FC
Einsiedeln 2 -- Saison 2001/2002
Trainer: Stefan
Zehnder (07.02.1960, wieder ab Januar 2000)
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4. Liga: Einsiedeln II – Reichenburg 5:3 (3:3)
Sieg nützte nichts mehr Fremde Hilfe gab es keine: Trotz eines 5:3-Erfolges über Reichenburg verbleibt Einsiedeln II in der 4. Liga. Die Zehnder-Elf beendet die trotz allem geglückte Saison auf dem zweiten Platz. k.k. Es hätte viel zusammenpassen
müssen. Zu viel: Da Leader Adliswil sein Auswärtsspiel gegen
Wollishofen mit 2:1 gewann, wurde der 5:3-Sieg Einsiedelns nutzlos. Immerhin
war die gute Stimmung wieder in die Einsiedler Mannschaft zurückgekehrt.
Mit dem altbundesrätlichen Motte „Freude herrscht“ schickte
Trainer Stefan Zehnder seine Mannen aufs Feld. Magistral war in der ersten
Hälfte indes vor allem die Chancenauswertung der Reichenburger. Aus
drei Möglichkeiten erzielten sie ebenso viele Tore, so dass Einsiedeln
mit einem 0:2 und 1:3 Rückstand kurz vor der Pause arg in Schieflage
geriet. Man fühlte sich zurückversetzt in die letztjährige
Saison: Dominanz für Einsiedeln, Tore für den Gegner. Allerdings
bewiesen die Einheimischen Charakter und glichen noch vor der Pause
aus. André Schmidt, der bereits den 1:2-Anschlusstreffer erzielte
hatte, verkürzte auf 2:3, ehe Mario Roth mittels Freistoss egalisierte.
Nach dem Seitenwechsel stellten die Einsiedler je einen weiteren
Treffer der Torschützen aus der ersten Halbzeit
Leider lieferte Wollishofen keine Schützenhilfe
und verlor gegen Adliswil mit 1:2. Damit sind die beiden Unentschieden
gegen Siebnen und Wädenswil umso ärgerlicher einzustufen. Als
positiven Aspekt gilt es
Danken möchte der FCE II
der Metzgerei Edi Nussbaumer, dem Restaurant Haumesser und dem
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4. Liga: Berichte FCE II - Siebnen vom 31.5. und Wädenswil
- FCE II vom 2.6.2002
FCE II spielt nur zweimal Remis -- Aufstieg so gut wie unmöglich Es scheint, als ob sich alle Geister gegen den FCE II verschworen hätten: Nach zwei 2:2-Unentschieden am Freitag gegen Siebnen und Sonntag gegen Wädenswil bräuchte es am letzten Spieltag ein Wunder, dass die Reserven den Aufstieg in die 3. Liga noch schaffen könnten. fce/kk. Dabei sah es lange so gut aus:
Am Freitag führten die Einsiedler zuhause gegen Mitaufstiegsaspirant
Sieben bis zur 82. Minute mit 2:0. Dann lieferte ein Prellball die Vorlage
für den Anschlusstreffer und nur zwei Minuten später egalisierte
Siebnen mit einem glücklichen Freistosstreffer das Skore. In der ersten
Halbzeit zeigte die Zehnder-Elf über weite Strecken ein gutes Spiel.
Zwar war Siebnen zu Beginn optisch überlegen, doch geriet Einsiedeln
nie in Gefahr, in Rückstand zu geraten. Mit zunehmender Spieldauer
bekamen die Einheimischen die Partie besser in den Griff und gingen in
der 24. Minute durch Sven Zehnder mit 1:0 in Führung. In der Nachspielzeit
der ersten Halbzeit erhöhte derselbe Spieler sogar auf 2:0. Wieder
tauchte er nach einem Steilpass alleine vor dem Torhüter auf, wieder
verwertete er souverän. Nach dem Seitenwechsel verlor Einsiedeln das
Spiel aus den Händen. Dies war aber nicht so schlimm, da Siebnen kaum
zu reellen Torchancen kam. Allerdings lagen die Nerven auf beiden Seiten
blank und dem überforderten Schiedsrichter glitt die Partie aus den
Händen. Es ist nicht klar, warum er in der 65. Minute den eingewechselten
Dalibor Andric vom Platz stellte. Sein Gegenspieler hatte ihn verbal provoziert
und angespukt, aber die rote Karte zeigte er beiden. Etwas später
musste Verteidiger Yves Heinzer nach einem üblen Foul der Gäste
verletzt vom Platz ... und dann folgte in der 82. Minute der Prellball.
Gegen Schlusslicht nicht auf Touren gekommen Trotz dieses Punktverlustes verblieb Einsiedeln an der Tabellenspitze. Knüppeldick kam es zwei Tage später beim Auswärtsspiel gegen Schlusslicht Wädenswil. Noch das Freitagabendspiel in den Knochen, kamen die Einsiedler nicht auf Touren und gerieten in der Mitte der ersten Hälfte in Rückstand. Kurz nach dem Seitenwechsel glich André Kälin aus, doch dann gewährte der Schiedsrichter dem Heimteam einen mehr als fragwürdigen Penalty, der die Einsiedler erneut in Rücklage brachte. Zwar glich André Kälin 13 Minuten vor Schluss aus, doch zum Sieg reichte es nicht mehr. Die Einsiedler wirkten über die ganze Spieldauer wie gelähmt und konnten nicht ihr gewohntes Niveau erreichen. Da Adliswil gegen Siebnen gewann, grüssen nun plötzlich wieder die Sihlthaler vom Leaderthron. Vor der letzten Runde sind die Chancen auf den Aufstieg auf ein Minimum gesunken. Einsiedeln ist auf fremde Hilfe angewiesen. Wollishofen, in den Niederungen der Tabelle klassiert, muss Adliswil mindestens ein Remis abringen. Einsiedeln muss das Heimspiel gegen Reichenburg gewinnen, um in diesem Fall profitieren zu können. Nach einer an sich hervorragenden Rückrunde haben sich die Einsiedler selber um die Früchte ihrer Arbeit gebracht. Es wäre dem Team und dem Trainer zu gönnen, wenn sich die Glücksgötter am nächsten Sonntag auf ihre Seite wendeten. |
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4. Liga: Vorschau Einsiedeln II - Siebnen 2 vom 31.5.2002
FCE 2: Vor dem Spiel der Spiele kj. Mit Spielbeginn am Freitag abend, den 31. Mai 2002, um 20 Uhr auf dem Rappenmöösli empfängt die zweite Einsiedler Fussballmannschaft den SC Juventus Siebnen. Mit einem Vollerfolg könnte der „FCE 2“ den wohl entscheidenden Schritt zur Rückkehr in die dritte Liga machen. Dies zwei Jahre nach dem Abstieg. Das Spiel verspricht einiges, handelt es sich doch bei der Begegnung um das Treffen des aktuellen Tabellenersten Einsiedeln gegen seinen ärgsten Verfolger, die Italiener Mannschaft aus Siebnen. Also ein Spitzenspiel wie es im Buche steht. Beide Equipen, die am 31. Mai gegeneinander spielen, weisen zur Zeit aus 15 Spielen 32 Punkte auf. Der FCE liegt wegen des, deutlichen besseren Torverhältnis, von 39:17 gegenüber 43:33 des SC Siebnen vor den Märchlern auf dem ersten Tabellenplatz. Auch die letzten Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache zu Gunsten den, von Stefan Zehnder trainierten „Einsiedler Reserven“. 19 Punkte holte das „Zwei“ aus den sieben Spielen seit der Winterpause. Einzig in Adliswil musste sich Einsiedeln mit einem Remis begnügen. Die imponierende Bilanz basiert vor allem auf eine sehr starke Defensive, die in diesen sieben Spielen nur vier Gegentreffer hinnehmen musste. Drei davon in einem Spiel, beim 4:3 Erfolg in Siebnen. Dies Ende März als das Vorrundenspiel, gegen den jetzigen Gegner nachgeholt wurde. Eigentlich spricht alles für Einsiedeln. Die zweite Mannschaft würde sich freuen, wenn sie von vielen Einsiedler Zuschauern bei diesem schweren Spiel unterstützt würde. Verdient hat sie sich diese Unterstützung mit den letzten Ergebnissen allemal. |
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4. Liga: Einsiedeln II - Richterswil II 1:0 (1:0) vom 26.5.2002
Erstmals Leader Im Spitzenkampf hat der FC Einsiedeln II Richterswil zuhause mit 1:0 bezwungen. Den Treffer erzielte Sven Zehnder in der 35. Minute. Kurz vor Schluss rettete Goalie Roman Kälin den Einsiedlern den Sieg, als er einen Elfmeter sensationell parierte. k.k. Jetzt sieht es gut aus: Im Kampf um den Aufstieg in die 3. Liga hat der FC Einsiedeln die besten Trümpfe in seiner Hand. Da Leader Adliswil gegen Langnau am Albis 2:1 verlor, verdrängte die Zehnder-Elf den die Sihltaler von der Spitze. Mit Einsiedlen, Siebnen und Adliwil weisen nun drei Mannschaften 32 Punkte auf, wobei Adliswil bereits ein Spiel mehr ausgetragen hat. Zur wichtigsten Partie der Saison kommt es am kommenden Freitagabend auf dem Rappenmöösli: Der FC Einsiedeln empfängt den SC Siebnen. Bei einem Sieg könnten die Einsiedler praktisch die 3.-Liga-Saison planen. Animierte Begegnung Dass die Aussichten derartig rosig sind, haben die Einsiedler einen kämpferisch einwandfreien Leistung gegen Richterswil zu bedanken. Gegen die Zürcher, die vor der Partie auch noch leise Aufstiegshoffnungen hegten, entwickelte sich eine animierte und temporeiche Viertligapartie. Die beiden Mannschaften lieferten sich ein ausgeglichenes Duell, bei dem Einsiedeln aufgrund von zwei überragenden Szenen als Sieger vom Platz ging. Für das erste Highlight sorgte Sven Zehnder in der 35. Minute. Nachdem er von Michael Kuriger glänzend lanciert worden war, umkurvte er den gegnerischen Goalie elegant und schob zum 1:0 ein. Zehn Minuten vor Schluss rettete der ohnehin starke Goalie Roman Kälin die Einsiedler vor einem Punktverlust, indem er die richtige Ecke ahnte und einen Penalty der Richterswiler zunichte machte. In der Schlussphase musste Trainer Stefan Zehnder noch manche bange Momente erdulden. Der ansonsten souveräne Schiedsrichter entschied im Zweifelsfall oft gegen die Einsiedler, was Richterswil eine ganze Reihe Freistösse von der Strafraumgrenze bescherte. Doch wer anstatt den Goalie die Standfestigkeit des Abfangsgitters testet oder den Ball sogar über Letzteres befördert, braucht sich nicht zu wundern, wenn ihm am Schluss die Felle davonschwimmen. Auch wenn Einsiedeln neben dem Treffer in der ersten Halbzeit nur ganz vereinzelt zu reellen Torchancen kam, geht der Sieg aufgrund des grossen Einsatzwillens in Ordnung. Auch Richterswil tauchte selten brandgefährlich vor dem Einsiedler Gehäuse auf. Wenn doch, erwies sich der Einsiedler Torhüter als unüberwindbares Bollwerk. |
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4. Liga: Einsiedeln II - Wollerau II 5:0 (3:0) vom 14.5.2002
Kantersieg im Nachtragsspiel Trotz schwachem Start hat der FC Einsiedeln II am letzten Dienstagabend einen 5:0-Kantersieg realisiert. Gegen Wollerau II schossen Mario Roth, Toni Bisig (2) und Meiri Kälin (2) die Tore. k.k. Wer aus vier Chancen drei Tore erzielt,
kann sich nicht über mangelnde Effizienz beklagen. Dies war
auch Sicht der Einsiedler der positivste Aspekt der ersten Halbzeit.
Mario Roth brachte die Einheimischen nach 20 Minuten in Führung,
und Toni Bisig schuf mit einer Doublette bis zur Pause die Vorentscheidung.
Doch zu Beginn liess die Lauffreudigkeit zu wünschen übrig,
so dass die Einheimischen vorerst nicht ins Spiel fanden. Trainer Stefan
Zehnder entlud seinen Unmut in der Pause mit einem verbalen Donnergrollen.
Wollerau ungefährlich Wollerau, das im hinteren Mittelfeld der Tabelle klassiert ist, vermochte sich nun kaum mehr zu entfalten. Einige Unruhe stiftete bloss Markus Marty, der Einsiedeln im Hinspiel fast im Alleingang bezwungen hatte. Doch wie Einsiedeln das Hinspiel mit 3:1 verlieren konnte, bleibt auch nach dem Dienstagabend schleierhaft. |
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4. Liga: Adliswil Einsiedeln II 1:1 (1:1) vom 12.5.2002
Sieg wäre möglich gewesen Der FC Einsiedeln II hat einen kleinen Rückschlag erlitten. Gegen Adliswil, den direkten Konkurrenten um den Aufstieg, musste sich die Zehnder Elf mit einem 1:1-Remis zufrieden geben. Beide Mannschaften hätten Chancen zum Siegestreffer gehabt. k.k. Mit etwas mehr Glück und Effizienz im Abschluss hätte sich der FCE II im Kampf um den Aufstieg in die 3. Liga in eine konfortable Situation bringen und nach Verlustpunkten die Führung übernehmen können. Doch gleich dreimal vergaben die Einsiedler Stürmer in der zweiten Hälfte beste Chancen. André Kälin, Mario Roth und Sven Zehnder scheiterten aus kurzer Distanz entweder am gegnerischen Goalie oder zielten neben das Tor. Leader Adliswil seinerseits hätte mit etwas mehr Kaltblütigkeit die Aufstiegsambitionen der Einsiedler ins Reich der Illusionen verbannen können, doch auch die Stürmer der Gastgeber hatten das Visier nicht genau eingestellt. Gut begonnen Trainer Stefan Zehnder hatte seine Mannschaft ausgezeichnet auf den Spitzenkampf eingestellt. In der Anfangsphase dominierten die Einsiedler das Spielgeschehen. Dies manifestierte sich unter anderem durch einen Pfostentreffer von Kari Kälin in der 23. Minute. Kurze Zeit später durften die Gäste dann doch noch jubeln: Nach einem Eckball von André Kälin stieg Sven Zehnder hoch und köpfte den Ball lehrbuchmässig zur Einsiedler Führung ein. Danach verlor Einsiedeln etwas die Kontrolle. Prompt profitierten die Gäste und realisierten noch vor der Pause den Ausgleich. Nach einer Flanke von der linken Seite war ein Adliswiler Stürmer per Kopf erfolgreich. zwtitelWenig Tempo Für einen Spitzenkampf bot die Partie wenig Spektakuläres. Das Tempo war niedrig, vielleicht lähmten die warmen Temperaturen die Spielfreude der 22 Akteure. Einsiedeln konnte nicht an die Leistungen der vorangegangenen Spiele anknüpfen. "Das war unsere schlechteste Darbietung in der Rückrunde", stellte Trainer Stefan Zehner fest. Gleichwohl könne sein Team mit dem Auswärtsunentschieden gegen den Leader zufrieden sein. Bereits heute Abend müssen die Einsiedler wieder ran: Der Gegner auf dem Rappenmöösli heisst Wollerau. Das Spiel beginnt um 20.00 Uhr |
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4. Liga: Langnau am Albis Einsiedeln II 0:2 (0:0)
Glück stand doch noch Pate Auch das vierte Auswärtsspiel konnte der FC Einsiedeln II siegreich gestalten. Die Tore von Peter Kälin und Andreas Bürgi führten zu einem ernorm wichtigen Sieg im Verfolgerduell. fce/kk. Dass die Einsiedler auch nach vier
Partien in der Rückrunde immer noch eine weisse Weste aufweisen, haben
sie vorab einem schwarzen Moment des Goalies von Langnau am Albis zu verdanken.
In der 70. Minute liess er einen harmlosen Freistoss von Peter Kälin
zwischen den Beinen zum 0:1 passieren.
In der Tat: Bei nur schon einer Niederlage wäre seine Elf im Kampf um den Aufstieg möglicherweise vorentscheidend zurückgebunden. Dass dies nach dem letzten Sonntag nicht der Fall ist, ist hoch verdient. Die Einsiedler bestimmten die Szenerie entlang dem Spielfeld an der Sihl und waren die gefährlichere Mannschaft. Schon in der zweiten Minute sah Andreas Bürgi seine Direktabnahme vom Pfosten urückprallen. Während das 0:0 dem Gastgeber eher schmeichelte, konnten die Einsiedler über den Spielstand weniger glücklich sein. Auch in der zweiten Hälfte erarbeiteten sich die Sihltaler keine einzig reale Torchance. Dass Einsiedeln aus seinen Chancen keinen Profit zu ziehen vermochte, mutete indes immer irrealer an. Bevor Peter Kälin die Einsiedler erlöste, halfen Langnau das Torgehäuse und das Unvermögen der Gäste tüchtig mit. Schiedsrichter liess 52 Minuten spielen Noch im Hinspiel hatte Einsiedeln II auf dem Rappenmöösli gegen den gleichen Gegner mit 1:3 verloren. Die Langnauer traten dabei vor allem als hart einsteigende Mannschaft in Erscheinung. Dass die Sihltalrüpel zu zahmen Gegner mutiert waren, lag am kleinlich, aber gut pfeifenden Schiedsrichter. Gegenüber regelwidrigen Interventionen erwies er sich als wenig tolerant, so dass sich gar nie eine harte Gangart entwickeln konnte. Weniger Lob verdient der Ref für sein Zeitgefühl: Aus unerfindlichen Gründen liess er in der zweiten Halbzeit 52 Minuten lang spielen. |
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