| Dem FC
Einsiedeln
fehlen mehrere Trainer und Betreuer:
Aufnahmestopp beim FCE? Fehlende Trainer und Betreuer bereiten dem FC Einsiedeln aktuell und besonders im Hinblick auf die Mitte August beginnende neue Saison grosse Probleme. Zur Zeit haben eine Juniorenmannschaft und die Damenequipe keinen Trainer und Betreuer. Noch schlimmer sieht es in der nahen Zukunft aus. Nach heutigen Stand fehlt dem Verein ab August eine grosse Anzahl an Personal. Sollte es dem FCE nicht gelingen die vakanten Positionen zu besetzen, droht sogar ein „Numerus Clausus“ im Juniorenbereich. kj. Muss der FC Einsiedeln bald eine Warteliste für Junioren erstellen? Gibt es bald ein Aufnahmestopp für Juniorinnen im grössten Einsiedler Verein, dem Fussballclub? Vieles deutet zur Zeit darauf hin. Der FCE hat grosse Probleme genügend Funktionäre, besonders für seine grosse Juniorenabteilung zu aquirieren. Ganz böse sieht es diesbezüglich für die nahe Zukunft aus, die nächste Spielsaison, die im August beginnt. 20 Mannschaften bestreiten für den FC Einsiedeln die Rückrunde der Meisterschaft 2004/2005. Davon spielen fast 200 Jugendliche beim FCE, die in 13 Teams tätig sind. Zur Zeit befinden sich bereits die meisten Mannschaften in der Vorbereitung für die Rückrunde. Die zweite Saisonhälfte in den meisten Ligen beginnt zwischen Ende März und Anfang April. Zwei Einsiedler Mannschaften, die Damen Equipe und die dritte Junioren-D-Mannschaft sind führunglos. Will heissen, diese beiden Teams haben aktuell weder einen Trainer noch einen Betreuer.Damen und „Junioren D3“ Führungslos Die Damen wurden in der Vorrunde vom Duo Hansjürg Kälin und Edi Kälin geführt. Die beiden langjährigen Trainer und Betreuer Kälin und Kälin coachten dabei gleichzeitig während Monaten zwei Mannschaften, nämlich auch noch das Juniorinnen-Team des FCE. Nun will sich das Kälin-Duo vollumfänglich um den Nachwuchs kümmern. Anders sieht die Situation bei den Junioren D3 aus. Diese Mannschaft ist bereits seit Saisonbeginn ohne eigentlichen Trainer. Intermistisch übernahmen Franz Kälin („Ofäloch“), Juniorenobmann Kurt Trachsler sowie die weiteren Einsiedler Junioren-D Trainer in der Vorrunde das Coaching beim D3. Der FCE hofft für beide Mannschaften eine Betreuung bieten zu können und unternimmt deshalb zur Zeit einige Anstrengungen diese Positionen zu besetzen. Viel schlimmer, ja fast schon dramatisch sieht es für die Zukunft aus. Nach neustem Stand benötigt der FC Einsiedeln für die kommenden Saison mindestens 10 Personen um alle vakanten Posten zu besetzten. Dies weil der Verein erneut gewachsen ist und, wie es aussieht noch mehr Mannschaften in der nächsten Saison die Einsiedler Farben tragen werden. Anderseits haben aber gleich mehrere bisherige und langjährige Trainer und Betreuer ihren Rücktritt aus persönlichen oder gesundheitlichen Gründen angekündigt.Aufnahmestopp für Junioren? Dem FCE droht somit eine Situation, die er bisher nur aus der Zeitung und bei Vereinen in der Ferne gekannt hat. Akute personelle Vakanzen in der Betreuungsebene. Im schlimmsten Fall, sollte es dem Verein nicht gelingen genügend Trainer und Betreuer zu finden, droht sogar ein Aufnahmestopp bei den Junioren. Juniorenobmann Kurt Trachsler, seit mehr als 20 Jahren in dieser Funktion beim FCE tätig, hofft: „Dass auch weiterhin jeder fussballbegeisterte Bube, jedes fussballbegeisterte Mädchen, wie bis anhin die Chance hat in Einsiedeln und gut betreut Fussball zu spielen“. Trachsler, „Ich hoffe, dass dies auch weiterhin der Fall ist und nicht wie an anderen Orten Jugendliche abgewiesen werden müssen.“ Präsident Meiri Bisig unternimmt zusammen mit seinen Vorstandskollegen alles, dass es beim FCE: „Keinen „Numerus Clausus“ und keine Warteliste geben wird!“ Leicht dürfte es nicht werden diese Leute zu finden. Die Bereitschaft zur freiwilligen Arbeit hat nicht nur in den Fussballvereinen abgenommen. So bleibt immer mehr Arbeit auf weniger Schultern hängen. Es gibt nicht wenige Verantwortliche, welche unentgeltlich pro Woche 20 und mehr Stunden in den Verein investieren. Beim FCE soll dies nicht üblich werden, sondern auf mehr Schultern verteilt sein. Eine eigentliche Offensive ist geplant, was die Aquirierung von Helfern und Funktionären betrifft. Kurzfristig gibt Juniorenobmann Kurt Trachsler unter der Telefonnummer 055 4102602 Interessierten weitere Informationen. Der Verein möchte dabei alle Personen ansprechen und garantiert vollste Unterstützung auch für Trainer- oder Betreuerneulinge. Natürlich sind auch die Frauen angesprochen sich zu engagieren. Längerfristig ist neben weiteren Aktivitäten unter anderem ein Informationsabend auf dem Rappenmöösli zum Beginn der Rückrunde geplant. |