7:1
Kantersieg des FCE mit einem überragenden Stefan Zehnder:
Das Wahnsinns-Spiel des FCE!
Der FC Einsiedeln rückt
der Spitze immer näher. Nach dem wahnsinnigen 7:1 (!) Erfolg im
Nachtragsspiel
gegen Adliswil weisen die Einsiedler nur noch drei Zähler
Rückstand auf den Leader Wollerau auf. In der Winterpause waren es
noch deren acht Zähler gewesen. Im Spiel gegen Adliswil
schoss Stefan Zehnder drei Tore. Kurt Marty war zweimal erfolgreich. Je
einmal skorten Rade Petkovic und Manuel Schönbächler.
Überragend aber das Einsiedler Kollektiv-Spiel.
Einsiedler Startelf
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Fliegender Stefan Ruhstaller
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Stefan Zehnder (rechts) vor dem 1:0.
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kj. Ein
glänzend aufgelegter FC Einsiedeln schickte im Nachtragsspiel den
FC Adliswil mit einer 7:1 Packung nach Hause. Verdient auch in dieser
Höhe. Das Spiel stand bereits zur Halbzeit 5:0 für
Einsiedeln. Die Zuschauer trauten vor allem in den ersten 45 Minuten
ihren Augen kaum was da ablief. Innerhalb 22 Minuten macht der FCE
nicht nur fünf (!) Tore, sondern spielte sich in eine wahre
Trance. Traumhafter Fussball, einfach zum Geniessen.
Fünf
Tore in 22 Minuten!
Verdient die Einsiedler Führung in der 22. Minute. Stefan
Zehnder traf mit einem seiner gefürchteten Freistösse in die
Torwartecke, nachdem zuvor Manuel Schönbächler gefoult worden
war. Nur elf Minuten später der zweite Einsiedler Treffer. Diesmal
Zehnder als Vorbereiter. Der Dreifachtorschütze Zehnder servierte
Rade Petkovic den Ball "pfannenfertig" vors Tor. Weitere zwei Minuten
später stand es bereits 3:0 für die Einsiedler. Zehnder traf
diesmal aus dem Spiel heraus in die linke untere Torecke.
Ein Wahnsinn, der noch gesteigert wurde. Traumhaft das 4:0 in der 38.
Minute ein herrlicher Kopfballtreffer von Manuel
Schönbächler. Und, wer war letzter Passeur, nach einem Aufbau
über mehrere Stationen? Dreimal dürfen sie raten: Richtig
Stefan Zehnder. Beim fünften Einsiedler Treffer innerhalb von nur
22 Minuten half Adliswil kräftig mit. Schönbächler
erlief sich ein zu kurzes Spiel der Gäste Abwehr und bediente
Marty, der einschoss.
In der zweiten Spielhälfte hiess das Motto spielen und spielen
lassen. Einsiedeln machte nochmals zwei Tore wiederum hiessen die
Protagonisten Zehnder und Marty. Beim 5:0 war Christian Ochsner mit
einem genialen Pass der Vorbereiter gewesen. Adliswil gelang immerhin
der
Ehrentreffer durch Iselin, nachdem die Einsiedler Abwehr den Ball nicht
konsequent weggeschlagen hatte. Im unglaublich starken Einsiedler
Kollektiv an diesem Abend der einzige Minuspunkt aus Einsiedler Sicht,
der
aber leicht zu verkraften war.
Debüt
für den 16-jährigen Urs Kälin
Erwähnenswert noch das Debüt im Einsiedler Fanionteam
für den 16-jährigen Urs Kälin aus Trachslau und eine
Glanzparade kurz vor Spielende, des Einsiedler Goalies Roman
Kälin. Am Sonntag können die Einsiedler bereits wieder zu
Hause antreten. Gast ist dann Nueva Galicia, zusammen mit Einsiedeln
das Team der Rückrunde.
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Matchtelegramm
Meisterschaft 3. Liga Saison 2006/2007. -- Nachtragsspiel aus der 11.
Runde: Einsiedeln - Adliswil 7:1 (5:0).
Rappenmöösli. -- 250 Zuschauer. -- SR: Roberto De Luca
(Niederglatt) . -- Tore: 22. Stefan Zehnder 1:0. 33. Rade Petkovic 2:0.
36. Zehnder 3:0. 38. Manuel Schönbächler 4:0. 44. Kurt Marty
5:0. 52. Zehnder 6:0. 61 Marty 7:0. 72. Iselin 7:1.
Einsiedeln (4-4-2): Roman Kälin; Manfred Auf der Maur, Stefan
Ruhstaller, Raphael Bachmann, Michael Steiner (54. Christian Frei);
Manuel
Schönbächler, Philipp Bachmann, Christian Ochsner (66. Kurt
Albert), Stefan
Zehnder (60. Urs Kälin); Kurt Marty, Rade Petkovic.
Adliswil (4-4-2): Vollmer; Nolfi (12. Iselin), Vertone, Zembrod,
Gzimtar (45. Thima); Gambera, Roberto Dominguez, Tarik,
Hess (60. Reininger); Corrado,
José Dominguez.
Bemerkungen: Donnerstag Abend Spiel. FCE ohne Remo Lutta, Ronny
Ochsner, Sandro Russo, André Steiner und
Roberto Zanetti (alle verletzt). Debüt von Urs Kälin.
Ersatztorhüter Stefano
Melgiovanni. Verwarnungen: 47. lselin und 88. Reininiger (beide wegen
Foulspiels).
Cornerverhältnis: 3:1 für den FCE. |