Bericht
Auslosung vom 7.8.2006 im Berner Stade de Suisse:
Grosses Cuplos für FCE: St.
Gallen!
St. Gallen heisst der
Gegner des FC Einsiedeln in der ersten Hauptrunde im Swisscom-Cup. Mit
den Ostschweizern hat der FCE für einen Drittligisten ein fast
schon "gigantisches" Los gezogen. Auf den FCE wartet nicht nur auf dem
Spielfeld grosse Arbeit, sondern auch in Bezug auf die Organisation der
Cuppartie.
Der Sportchef des
FC St.
Gallen, René Weiler (links) im Bild zusammen mit FCE
Präsident
Meiri Bisig nach der Auslosung. (Foto: Josef Kälin)
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Pressechef Josef
Kälin, Präsident Bisig und Bauchef Werner Kälin (von
links nach rechts) als
Vertreter des FC Einsiedeln bei der Auslosung im Stade de Suisse in
Bern. (Foto: René Baumann)-
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kj. Grosses
Losglück
für den Fussballclub Einsiedeln. Dem FCE wurde von
der WM-Schiedsrichter Massimo Busacca, der als Glücksfee amtete,
bei der
Auslosung zur 1. Hauptrunde des Swisscom-Cup, der FC St. Gallen
zugelost. Die Partie findet voraussichtlich am
Samstag den 26. August am früheren Abend statt. Für den FCE
ist der Axpo Super League Club St. Gallen zwar ein äusserst
attraktives, sportlich aber fast
unlösbares Los.
Der FC Einsiedeln war bei der Auslosung im Berner Stade de Suisse in
Topf 3 eingeteilt worden.
Mögliche Gegner aus dieser Gruppe 3 wären, neben St. Gallen,
aus der Super League auch noch der Grasshoppers Club, Meister FC
Zürich oder Schaffhausen gewesen. Daneben waren sieben Clubs aus
der
Challenge League als mögliche Einsiedler Gegner zur Wahl, unter
anderem sämtliche Tessiner Vertreter.
Neben Präsident Meiri Bisig waren vom FC Einsiedeln noch Bauchef
Werner Kälin und Pressechef Josef Kälin bei der Auslosung in
Bern anwesend gewesen. Den FC Einsiedeln erwartet für das Cupspiel
ein richtiger Massnahmen-Katalog und einiges an organisatorischem
Aufwand. Für den Veranstalter werden vom Fussballverband klare
Richtlinien vorgegeben. Unter anderem ist sogar vorgegeben mit welchen
Bällen gespielt werden muss.
Für den Drittligisten Einsiedeln dürfte die
Teilnahme an der ersten Hauptrunde eine sehr „grosse Nummer“ werden.
Umso mehr als die Einsiedler sich nicht auf sportlichem Weg
qualifiziert
hatten. Grund des nun möglichen Spiels gegen St. Gallen ist
der Gewinn des Fairnesswettbewerb von der zweiten Mannschaft (!) des
FCE. Die Mannschaft des Trainerduo Ruedi Bisig und Walter Schurter war
das mit Abstand fairste Team aller 99 Mannschaften in der 2. und 3.
Liga der Region Zürich.
Insgesamt stehen 64
Mannschaften aus der gesamten Schweiz in der ersten Hauptrunde, den
1/32-Finals. Neben, den 10 Vereinen der „Axpo Super League“, sowie den
17 Klubs aus der Challenge League, stossen 11 Klubs aus der 1. Liga,
sowie 26 Klubs aus den Amateur-Ligen dazu.
Der ehemalige Schweizer Fussball-Cup, neu nach dem Sponsor mit
„Swisscom-Cup“ benannt, erfuhr in den letzten Jahren eine deutliche,
vor allem mediale Aufwertung. Bereits in der ersten Hauptrunde ist
unter anderem eine Präsenz im Fernsehen möglich. Einsiedeln
dürfte also nach vielen Jahren Unterbruch, seit dem Abstieg aus
der ersten Liga vor über 20 Jahren, wieder einmal
gesamtschweizerisch wegen des Fussballclubs im Gespräch sein.
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