Für den FC Einsiedeln ist das Engagement des 35jährigen Stefan Flühmann ein Glücksfall. Der kommende Einsiedler Trainer hat im regionalen Fussball nicht nur einen hervorragenden Namen als Ausbilder und Coach, sondern war auch ein sehr begehrter Mann bei diversen Clubs. Kontakt bereits vor einem Jahr Bereits vor einem Jahr hatte der FC Einsiedeln sein Interesse an Flühmann bekundete. Damals entschied sich Flühmann aber noch gegen den FCE und für eine weitere Saison als Cheftrainer beim FC Wädenswil. Jetzt aber ist die Zusammenarbeit zu Stande gekommen. Als Assistent von Stefan Flühmann wird auch dessen Bruder Robert Flühmann zum FCE kommen. „Nach meinem Rücktritt beim FC Wädenswil führte ich mit mehreren Vereinen intensive Gespräche“, meint Flühmann. „Ich spürte von Anfang an, dass die Verantwortlichen des FCE auf meine Ideen und Vorstellungen eingingen.“ „Ich spürte Herzblut, Begeisterung und Leidenschaft für den Fussball.“ „Die Lösung Einsiedeln ist aber auch darum ideal, weil ich damit meine Familie, den Beruf und den Fussball gut unter einen Hut bringe“, so Flühmann zu den Hauptgründen, warum er sich für den FCE entschied. Flühmann der das A-Diplom besitzt, beabsichtigt „ längerfristig beim FCE zu arbeiten.“ „Ich bin mir aber bewusst, dass es im Fussball sehr schnell Änderungen geben kann“, meint Flühmann. „Mein sportliches Ziel ist es möglichst schnell in die 2. Liga aufzusteigen, ausserdem soll Einsiedeln wieder eine interessante und angesehene Adresse im regionalen Fussball werden.“. Spieler unter Neeskens und Seeberger Stefan Flühmann, 35 jährig und seit über 10 Jahren in Schindellegi wohnhaft, blickt auf eine erfolgreiche Karriere als Spieler und Trainer zurück. Er begann seine Fussballerlaufbahn als Junior in Horgen, wechselte in die Nachwuchsabteilung des FC Zürich und spielte Anfang der 90er Jahre eine Saison lang in der NLB beim FC Wettingen. Danach das Engagement unter Trainer Johann Neeskens, dem heutigen Co-Trainer in Barcelona, beim Erstligisten Stäfa. Weitere Stationen in der 1. Liga waren Red Star, mit Jürgen Seeberger als Trainer und zum Abschluss der aktiven Karriere Horgen. Pikant, ein Beinbruch, erlitten im Cupspiel des FC Horgen gegen den FC Luzern beendete die Aktiv-Karriere Flühmann’s. Heute betätigt sich der in Schindellegi wohnhafte Flühmann noch ab und zu als Hobby-Fussballer. Sechs Jahre in Wädenswil Als Trainer wirkte Flühmann in den letzten sechs Jahren erfolgreich in Wädenswil. Flühmann übernahm Wädenswil als Drittligist und steht nun mit dem Seeclub an der Tabellenspitze in der regionalen zweiten Liga. Trotz dem möglichen Aufstieg verlässt Flühmann Wädenswil: „Sechs Saison beim gleichen Verein sind eine lange Zeit. Man sieht immer die gleichen Gesichter“, so Flühmann zu seinem Abgang. „Eine Veränderung bringt für beide Seiten Vorteile“. Das Engagement von Flühmann bedeutet gleichzeitig, dass der FCE die Option einer Vertragsverlängerung mit dem heutigen Trainerduo Adriano Angelelli und Mario Martuscelli nicht wahrgenommen hat. Das junge Trainerduo, dass mit dem Team immer noch Chancen hat, den Aufstieg in die zweite Liga zu realisieren, wird Einsiedeln verlassen und sich anderweitig orientieren. Kleines Detail am Rande: Adriano Angelelli und Stefan Flühmann spielten gemeinsam zusammen in der 1. Liga beim FC Horgen.
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