Der
FC Einsiedeln gewinnt gegen Horgen mit 2:0 Toren:
Wieder kein Gegentor!
Der FC Einsiedeln bleibt weiter auf der Siegesstrasse. Gegen Horgen
siegte der FCE mit 2:0. Die Treffer schossen Philipp Bachmann und
Christian Ochsner. Die starke Einsiedler Defensive blieb erneut ohne
Gegentor.
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Glückwünsche für den 1:0 Schützen.
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Fussball-Ballett
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Ochsner trfft herrlich zum 2:0
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Ellenberger sicher
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kj. Die Spiele und auch die Siege des FC Einsiedeln sind sich fast
schon gespenstisch ähnlich. Einsiedeln siegte gegen Horgen mit 2:0
Toren. Mit dem genau gleichen Ergebnis mit dem die Rot-Schwarzen auch
in den letzten beiden Partien, gegen Wädenswil und in Adliswil
siegreich gewesen waren.
Wieder, zum bereits vierten Mal in den bisherigen acht
Meisterschaftsspielen konnte der FCE „zu Null“ spielen. Die Einsiedler
bekamen also keinen Gegentreffer. Nicht nur dies. Der FCE lässt
dem Gegner kaum Torchancen zu. Die Abwehr mit dem überragenden
Sandro Stähli steht sattelfest.
Mit Horgen musste dies am Sonntag bei herrlichen äusseren
Bedingungen vor einer schönen Zuschauerkulisse auch der FC Horgen
zu Kenntnis nehmen, dass es zur Zeit schwierig oder sogar fast
unmöglich ist, gegen den FC Einsiedeln ein Tor zu schiessen.
291 Minuten
ohne Gegentor
Seit beinahe 300 Spielminuten, genau sind es deren 291 Minuten, konnte
der FC Einsiedeln seinen eigenen Kasten rein halten. Dazu kam:
Torhüter Michael Urwyler, der in allen bisherigen
Meisterschaftsspielen im Einsiedler Tor stand, musste kaum einmal
eingreifen. Und wenn, hielt Urwyler bravourös.
So war es auch gegen Horgen. Der FCE liess dem Gegner genau zwei
Schüsse zu, die auf das Einsiedler Tor kamen. Die
Vierer-Abwehr-Kette zeigt sich sehr souverän. Ob in der Besetzung
„Manfred Auf der Maur – Stähli – Michael Kälin – Sven
Zehnder“, wie gegen Horgen oder auch wenn Stefan Ruhstaller anstelle
von Kälin spielt, wie dies in den ersten sechs Spielen der Fall
war.
In glänzender Form befindet sich auch das zentrale Einsiedler
Mittelfeld. Erneut waren es zwei Mittelfeldspieler, die sich als
Torschützen auszeichnen konnten. Diesmal Philipp Bachmann und
Christian Ochsner. Die „Zentrale“ im Einsiedler Team.
Allerdings startete der FCE mehr schlecht als recht in das Spiel gegen
den FC Horgen. Horgen, der klare Aussenseiter war anfänglich auf
dem Rappenmöösli sogar spielbestimmend. Dies lag daran,
„dass wir anfänglich dem Gegner viel zu viel Platz liessen“,
meinte Trainer Stefan Flühmann. „Dazu produzierten wir zu viele
Fehlpässe“.
Besser wurde das Einsiedler Spiel erst nach dem befreienden ersten Tor.
Einen Freistoss von Stefan Zehnder verwertete Philipp Bachmann.
Bachmann hat somit jedes Mal in den letzten vier Partien getroffen!
Gleich danach verpassten es sowohl Manuel Schönbächler als
auch Kurt Marty bei besten Gelegenheiten einen weiteren Einsiedler
Treffer zu erzielen.
Ochsners
Traumtor
Für das zweite Einsiedler Tor war Ochsner besorgt. Ein Tor das
alleine schon das Eintrittsgeld Wert gewesen wäre. Ochsner
zirkelte den Balls aus gut 16 Meter herrlich in die linke obere
Torecke. Ellenberger, dem routinierten Goalie des FC Horgen mit grosser
Vergangenheit in der ersten Liga, blieb keine reelle Abwehrchance.
Mit zwei Toren im Vorsprung, dazu die Grundsolide defensive Arbeit des
ganzen Teams. Es war klar, der Sieg des FCE war im Trockenen. Der achte
im achten Meisterschaftsspiel. Für den gut spielenden Gast vom
Zürichsee kam es aber noch schlimmer als nur die bisher
erhaltenen, zwei Gegentore.
Nach einem Notbremsefoul am durchgebrochenen Marty musste Kapitän
De Simio eine Viertelstunde vor Spielende vorzeitig vom Feld. Wohl zu
recht. Weiteren Nutzen, etwa mit weiteren Toren konnte der FCE daraus
aber nicht mehr ziehen. Es reichte natürlich auch so.
Für den FC Einsiedeln folgen nun drei Auswärtsspiele in
Serie. Zuerst ein eventuell bereits vorentscheidendes Spiel am
nächsten Sonntag morgen in Wollishofen. Die Zürcher sind nach
diesem Wochenende und der 1:5 Niederlage von Freienbach gegen
Albisrieden wohl der letzte verbliebene Einsiedler geworden.
Nueva
Galcias Rückzug
kj. Das mit nur vier Punkten an letzter Stelle der Gruppe 1
gelegene Nueva Galicia hat sich in der letzten Woche „aus personellen
Gründen“ aus der 3. Liga zurückgezogen. Die Equipe aus der
Stadt Zürich hatte aber auch auf dem Feld grosse Probleme. Zuletzt
kassierte Nueva Galicia in einem Spiel gleich drei rote Karten.
Mit dem Rückzug sind in der Einsiedler Drittligagruppe nur noch 11
Teams. Das auf den 21. Oktober angesetzte Heimspiel des FCE gegen die
„Spanier“ entfällt. Ebenso werden alle bisherigen Spiele von Nueva
Galicia aus der Tabelle gestrichen. Neben dem bereits als Absteiger
feststehenden SD Nueva Galicia muss somit nur noch eine Mannschaft aus
der Gruppe 1 absteigen.
Matchtelegramm
Meisterschaft 3. Liga, Gruppe 1, Saison 2007/2008. -- 8. Runde:
Einsiedeln - Horgen 2:0 (1:0).
Rappenmöösli. -- 300
Zuschauer.
-- SR: Peter Hauser (Winterthur). -- Tore: 22. Philipp Bachmann
1:0. 62. Christian Ochsner 2:0.
Einsiedeln (4-4-2): Michael
Urwyler; Sven Zehnder, Michael Kälin, Sandro
Stähli, Manfred
Auf der
Maur; Remo Lutta (67. Roberto Zanetti), Philipp
Bachmann (84. Rade Petkovic), Christian Ochsner (77. Florian Schlup),
Stefan Zehnder; Kurt Marty, Manuel Schönbächler.
Horgen (4-5-1): Ellenberger; Fiedler, De Simio, Heller, Michele
Miresse; Holenstein (87. Felicioni), Marco
Miresse, Merlo (76. Aliu), Luca Virgilio,T raxler (80. Donato
Virgilio); Sieber.
Bemerkungen: Gute äussere
Bedingungen. FCE ohne Raphael
Bachmann (verletzt). Ersatztorhüter: André Steiner. Rote
Karte: 75. De Simio (Notbremse). Verwarnungen: Keine.
Cornerverhältnis: 5:5.
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