Spielbericht FC Einsiedeln 1 -- 2007/2008
Hauptsponsor FCE
Spiel: FC Einsiedeln - FC Horgen 2
Runde: Meisterschaft 3. Liga 2007/2008 -- 8. Runde
Datum: Sonntag, 7. Oktober 2007, 15.30 Uhr
Ort: Fussballplatz Rappenmöösli, Einsiedeln
 
 

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Grafik: Maisgold-Shirt
Einsiedler Bier Einsiedeln
Der FC Einsiedeln gewinnt gegen Horgen mit 2:0 Toren:

Wieder kein Gegentor!

Der FC Einsiedeln bleibt weiter auf der Siegesstrasse. Gegen Horgen siegte der FCE mit 2:0. Die Treffer schossen Philipp Bachmann und Christian Ochsner. Die starke Einsiedler Defensive blieb erneut ohne Gegentor.
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Foto: Spielszene FC Einsiedeln - FC Horgen
Glückwünsche für den 1:0 Schützen.


Foto: Spielszene FC Einsiedeln - FC Horgen
Fussball-Ballett

 
Foto: Spielszene FC Einsiedeln - FC Horgen
Ochsner trfft herrlich zum 2:0

 
Foto: Spielszene FC Einsiedeln - FC Horgen
Ellenberger sicher

kj. Die Spiele und auch die Siege des FC Einsiedeln sind sich fast schon gespenstisch ähnlich. Einsiedeln siegte gegen Horgen mit 2:0 Toren. Mit dem genau gleichen Ergebnis mit dem die Rot-Schwarzen auch in den letzten beiden Partien, gegen Wädenswil und in Adliswil siegreich gewesen waren.

Wieder, zum bereits vierten Mal in den bisherigen acht Meisterschaftsspielen konnte der FCE „zu Null“ spielen. Die Einsiedler bekamen also keinen Gegentreffer. Nicht nur dies. Der FCE lässt dem Gegner kaum Torchancen zu. Die Abwehr mit dem überragenden Sandro Stähli steht sattelfest.

Mit Horgen musste dies am Sonntag bei herrlichen äusseren Bedingungen vor einer schönen Zuschauerkulisse auch der FC Horgen zu Kenntnis nehmen, dass es zur Zeit schwierig oder sogar fast unmöglich ist, gegen den FC Einsiedeln ein Tor zu schiessen.

291 Minuten ohne Gegentor

Seit beinahe 300 Spielminuten, genau sind es deren 291 Minuten, konnte der FC Einsiedeln seinen eigenen Kasten rein halten. Dazu kam: Torhüter Michael Urwyler, der in allen bisherigen Meisterschaftsspielen im Einsiedler Tor stand, musste kaum einmal eingreifen. Und wenn, hielt Urwyler bravourös.

So war es auch gegen Horgen. Der FCE liess dem Gegner genau zwei Schüsse zu, die auf das Einsiedler Tor kamen. Die Vierer-Abwehr-Kette zeigt sich sehr souverän. Ob in der Besetzung „Manfred Auf der Maur – Stähli – Michael Kälin – Sven Zehnder“, wie gegen Horgen oder auch wenn Stefan Ruhstaller anstelle von Kälin spielt, wie dies in den ersten sechs Spielen der Fall war.

In glänzender Form befindet sich auch das zentrale Einsiedler Mittelfeld. Erneut waren es zwei Mittelfeldspieler, die sich als Torschützen auszeichnen konnten. Diesmal Philipp Bachmann und Christian Ochsner. Die „Zentrale“ im Einsiedler Team.

Allerdings startete der FCE mehr schlecht als recht in das Spiel gegen den FC Horgen. Horgen, der klare Aussenseiter war anfänglich auf dem Rappenmöösli sogar spielbestimmend.  Dies lag daran, „dass wir anfänglich dem Gegner viel zu viel Platz liessen“, meinte Trainer Stefan Flühmann. „Dazu produzierten wir zu viele Fehlpässe“.

Besser wurde das Einsiedler Spiel erst nach dem befreienden ersten Tor. Einen Freistoss von Stefan Zehnder verwertete Philipp Bachmann. Bachmann hat somit jedes Mal in den letzten vier Partien getroffen! Gleich danach verpassten es sowohl Manuel Schönbächler als auch Kurt Marty bei besten Gelegenheiten einen weiteren Einsiedler Treffer zu erzielen.

Ochsners Traumtor

Für das zweite Einsiedler Tor war Ochsner besorgt. Ein Tor das alleine schon das Eintrittsgeld Wert gewesen wäre. Ochsner zirkelte den Balls aus gut 16 Meter herrlich in die linke obere Torecke. Ellenberger, dem routinierten Goalie des FC Horgen mit grosser Vergangenheit in der ersten Liga, blieb keine reelle Abwehrchance.

Mit zwei Toren im Vorsprung, dazu die Grundsolide defensive Arbeit des ganzen Teams. Es war klar, der Sieg des FCE war im Trockenen. Der achte im achten Meisterschaftsspiel. Für den gut spielenden Gast vom Zürichsee kam es aber noch schlimmer als nur die bisher erhaltenen, zwei Gegentore.

Nach einem Notbremsefoul am durchgebrochenen Marty musste Kapitän De Simio eine Viertelstunde vor Spielende vorzeitig vom Feld. Wohl zu recht. Weiteren Nutzen, etwa mit weiteren Toren konnte der FCE daraus aber nicht mehr ziehen. Es reichte natürlich auch so.

Für den FC Einsiedeln folgen nun drei Auswärtsspiele in Serie. Zuerst ein eventuell  bereits vorentscheidendes Spiel am nächsten Sonntag morgen in Wollishofen. Die Zürcher sind nach diesem Wochenende und der 1:5 Niederlage von Freienbach gegen Albisrieden wohl der letzte verbliebene Einsiedler geworden.


Nueva Galcias Rückzug

kj.  Das mit nur vier Punkten an letzter Stelle der Gruppe 1 gelegene Nueva Galicia hat sich in der letzten Woche „aus personellen Gründen“ aus der 3. Liga zurückgezogen. Die Equipe aus der Stadt Zürich hatte aber auch auf dem Feld grosse Probleme. Zuletzt kassierte Nueva Galicia in einem Spiel gleich drei rote Karten.

Mit dem Rückzug sind in der Einsiedler Drittligagruppe nur noch 11 Teams. Das auf den 21. Oktober angesetzte Heimspiel des FCE gegen die „Spanier“ entfällt. Ebenso werden alle bisherigen Spiele von Nueva Galicia aus der Tabelle gestrichen. Neben dem bereits als Absteiger feststehenden SD Nueva Galicia muss somit nur noch eine Mannschaft aus der Gruppe 1 absteigen.


Matchtelegramm

Meisterschaft 3. Liga, Gruppe 1, Saison 2007/2008. -- 8. Runde: Einsiedeln - Horgen 2:0 (1:0).

Rappenmöösli. -- 300 Zuschauer. -- SR: Peter Hauser (Winterthur). -- Tore: 22. Philipp Bachmann 1:0.  62. Christian Ochsner 2:0.

Einsiedeln (4-4-2): Michael Urwyler; Sven Zehnder, Michael Kälin, Sandro Stähli, Manfred Auf der Maur; Remo Lutta (67. Roberto Zanetti), Philipp Bachmann (84. Rade Petkovic), Christian Ochsner (77. Florian Schlup), Stefan Zehnder; Kurt Marty, Manuel Schönbächler.

Horgen  (4-5-1): Ellenberger; Fiedler, De Simio, Heller, Michele Miresse; Holenstein (87. Felicioni), Marco Miresse, Merlo (76. Aliu), Luca Virgilio,T raxler (80. Donato Virgilio); Sieber.

Bemerkungen: Gute äussere Bedingungen. FCE ohne Raphael Bachmann (verletzt). Ersatztorhüter: André Steiner. Rote Karte: 75. De Simio (Notbremse). Verwarnungen: Keine. Cornerverhältnis: 5:5.