Spielertrainer: Ruedi Bisig (10.10.1971, seit 2003)
Coach: Walter Schurter (, seit 2002)
Betreuer:
Pasquale Franco Ghezzi (26.2.1955, seit 2003)

Meisterschaft / Rangliste / Kaderliste / Vorbereitung / Teamfoto

Bericht/Bilder zum Aufstieg in die 3. Liga!

Fussball, 4. Liga -- 12.6.2005: Einsiedeln II - Wollerau II 0:0 Zu viele Chancen vergeben Im letzten Saisonspiel blieb der FC Einsiedeln zum neunten Mal in Serie ungeschlagen – aber Wollerau war neben Oberrieden der einzige Gegner, den der FCE in dieser Saison nicht bezwingen konnte. Das 0:0 schmeichelte den Gästen. fce/kk. Gegen den FC Wollerau tut sich Einsiedeln schwer. Dieses Muster verfolgte die Klosterdörfler während ihrer ganzen Zeit in der 4. Liga. In den insgesamt neun Partien verliessen die Einsiedler den Platz nur zweimal als Sieger, zweimal setzte es eine Niederlage ab, fünf Mal gab es ein Unentschieden – das letzte am Sonntagmorgen. Einsiedeln hatte den Aufstieg zwar schon am Donnerstagabend dank dem 2:1-Sieg über Buttikon sichergestellt, war aber nicht gewillt, Geschenke zu verteilen. Nach mässigem Beginn schuf sich Einsiedeln ein Übergewicht und vergab bis zur Pause mindestens drei hochkarätige Torchancen. Pech bei seinem letzten Einsatz für die zweite Mannschaft hatte André Schmidt; er traf zehn Minuten vor der Pause nur den Pfosten.   Goalie Roman Kälin rettete Punkt   Das Spiel wickelte sich auch in der zweiten Halbzeit vornehmlich in der Hälfte der Wollerauer ab, doch auch aus bester Abschlussposition brachten die Einsiedler den Ball nicht im Tor der Höfner unter. Fast wären die Einheimischen für ihre mangelhafte Chancenauswertung bestraft worden. Zehn Minuten vor Schluss musste Roman Kälin in extremis gegen einen alleine auf ihn losziehenden Stürmer retten. Einen Wehrmutstropfen setzte es ganz zum Schluss auch noch für Captain Rainer Holdener ab. Für ein Foul sah er die zweite gelbe Karte und wurde des Felder verwiesen. Matchtelegramm:  Meisterschaft, 4. Liga, 19. Runde: Einsiedeln 2 – Wollerau 0:0. Rappenmöösli, 60 Zuschauer.- Tore: Fehlanzeige. Einsiedeln 2: Roman Kälin; Rainer Holdener, Rafael Bingisser, Sepp Zehnder, Andreas Bürgi, Pascal Kälin, Urs Lacher, Paolo De Caro, Renato Caranci (ab 65. Kari Kälin), André Kälin (ab 55. Roman Beeler), André Schmidt (ab 55. Thomas Ochsner). Fussball, 4. Liga -- 9.6.2005: Einsiedeln II - Buttikon II 2:1(1:0) FCE 2 schafft die Rückkehr in die 3. Liga Die zweite Einsiedler Mannschaft hat es geschafft. Ein Spiel vor Saisonende steht das Bisig/Schurter-Team als Aufsteiger in die 3. Liga fest. Die Mannschaft machte im Nachtragsspiel gegen den FC Buttikon sogar mehr als die Pflicht, und siegte mit 2:1 Toren. Zum Aufstieg hätte bereits ein Unentschieden gereicht. Torschützen des FCE waren Kurt Albert und Pascal Kälin mit einem verwandelten Elfmeter. Angespannte Nerven auf der Bank kurz vor Spielende. Es ist geschafft: Trainer Walter Schurter kann jubeln Jubel auf dem Feld Aufstiegsfoto Jubel in der Kabine kj. Das Einsiedler Reserve-Team kehrt somit fünf Jahre nach dem Abstieg wieder zurück in die 3. Liga. Dies nachdem der FCE in den letzten beiden Saison jeweils den dritten Schlussrang belegt hatte. Den Grundstein zum Aufstieg legte das Team von Ruedi Bisig und Walter Schurter mit einer glänzenden Vorrunde, sowie mit zuletzt acht Siegen in Serie.  Vorentscheidend die achte Runde, als der FCE beim bis dahin führenden Affolteren am Albis mit 3:0 siegte und die Säuliämter an der Spitze ablösten. Diesen ersten Platz verteidigten die Einsiedler fast problemlos bis zum grossen Erfolg, dem Aufstieg.   Gegen Buttikon lag der FCE bereits nach 38 (!) Sekunden in Führung. Torschütze war Kurt Albert der den Buttikner Goalie mit einem herrlichen Heber überlistete. Für die Entscheidung sorgte Pascal Kälin, der einen, an ihm selbst verschuldeten Elfmeter gleich persönlich "versenkte". Buttikon schoss zwar wenige Sekunden vor Spielende, mit einem wunderschönen Freistosstor noch den verdienten Anschlusstreffer. Zu mehr reichte es aber für die Märchler gegen die immer müder werdenden Einsiedler nicht mehr. Danach konnte sie losgehen, die grosse Aufstiegsfeier. Bereits auf dem Platz wurde mächtig gesungen und gefeiert. Weiter ging es in der Kabine und... wahrscheinlich sind sie immer noch immer am jubeln! Verdient haben es die Spieler und der gesamte Betreuerstab. Auch von dieser Seite, herzliche Gratulation zum Aufstieg! Machtelegramm: Fussball, 4. Liga. --  Nachtragsspiel aus der 11. Runde. -- Einsiedeln - Buttikon 2:1 (1:0). Rappenmöösli. - 100 Zuschauer -- Tore: 1 (38 Sekunden). Kurt Albert 1:0. 49. Pascal Kälin (Foulpenalty) 2:0. 88. 2:1. Einsiedeln 2: Roman Kälin; Rainer Holdener; Beat Suter (23. Raphael Bingisser), Sepp Zehnder, Andreas Bürgi; Karl Kälin, Urs Lacher (73. Thomas Ochsner), Paolo De Caro, Pascal Kälin; André Kälin, Kurt Albert (68. Roman Beeler). Bemerkungen: Einsiedeln 2 ohne Goalie Andreas Krieg, Beat Ochsner, Adrian Näpflin (alle verletzt). Beat Suter verletzt ausgeschieden. Fussball, 4. Liga -- 5.6.2005: Reichenburg - Einsiedeln II 1:4 (1:3) FCE braucht noch einen Punkt Nach dem 1:4-Sieg über Reichenburg fehlt dem FC Einsiedeln 2 noch ein Punkt, um den Aufstieg in die 3. Liga zu besiegeln. Selbst bei zwei Niederlagen dürfte der Schurter-Elf der erste Platz nicht mehr zu nehmen sein. fce/kk. Sechs Punkte Vorsprung und ein um 17 Treffer besseres Torverhältnis: Zwei Runden vor Schluss ist der FC Einsiedeln 2 zwei so gut wie aufgestiegen. Nur wenn die Einsiedler noch zweimal verlieren und Affoltern zwei Kantersiege landet, wäre die Spitzenposition noch in Gefahr. Am nächsten Donnerstagabend um 20 Uhr empfängt der FCE auf dem Rappenmöösli den FC Buttikon, der auf einem gesicherten Mittelfeldplatz liegt. Mit einem Punktgewinn kann der Leader alle Rechnereinen ins Reich des Überflüssigen verbannen. Vorsicht ist aber angebracht, denn am Sonntag bezwang Buttikon den FC Feusisberg gleich mit 6:2.   Tor aus 35 Metern Distanz Am Sonntagnachmittag zeigte Einsiedeln gegen Schlusslicht Reichenburg keine berauschende Leistung. Auf dem Platz in Bilten – Reichenburg trägt seine Heimspiele im Kanton Glarus aus – passte bei der Kreativabteilung wenig zusammen. Letztlich war der Sieg aber nie in Gefahr, vor allem dank André Kälin, der drei Tore beisteuerte und nun eine Total von 16 Saisontreffer aufweist. Zum ersten Mal schlug er in der 15. Minute auf ein Zuspiel von Kari Kälin zu. Letzterer verursachte durch einen Ballverlust im Mittelfeld den Ausgleich, machte aber seinen Fehler mit dem 1:2-Führungstreffer wieder gut. Noch vor der Pause erhöhte André Kälin auf 1:3. Damit war die Partie gelaufen, die in der zweiten Halbzeit nur noch vor sich hinplätscherte. Etwas Berauschendes gab es allerdings doch noch zu sehen: André Kälin erwischte den gegnerischen Goalie zehn Minuten vor Schluss mit einem Lob aus 35 Metern Distanz. Übrigens: Auch der Ausgleich der Reichenburger kam durch einen herrlichen Weitschuss zustande. Machtelegramm: Fussball, 4. Liga: Reichenburg - Einsiedeln 1:4 (1:3). Sportplatz Linth, Bilten --  30 Zuschauer.- Tore: 15. André Kälin 0:1. 25. 1:1. 32. Kari Kälin 1:2. 38. André Kälin 1:3. 80. André Kälin 1:4. Einsiedeln 2: Roman Kälin; Rainer Holdener, Beat Suter, Andreas Bürgi, Rafel Bingisser, Pascal Kälin, Kari Kälin, Paolo De Caro, Renato Caranci (ab 83. Ruedi Bisig), André Kälin (ab 85. Toni Bisig), Roman Beeler (ab 68. André Schmidt). Bemerkungen: Einsiedeln 2 ohne Goalie Andreas Krieg, Urs Lacher, Kurt Albert, Beat Ochsner, Adrian Näpflin (alle verletzt) und Sepp Zehnder (abwesend). Fussball, 4. Liga -- 2.6.2005: Richterswil - Einsiedeln II 0:2 (0:1) Jetzt 6 Punkte Vorsprung Am Donnerstagabend hat der FC Einsiedeln 2 zwar nicht überzeugt, aber dennoch drei Punkte geholt. Die Tore beim 2:0-Sieg über Richterswil erzielten Renato Caranci und Pascal Kälin. Damit ist Einsiedeln drei Runden vor Schluss Leader mit sechs Punkten Vorsprung. fce/kk. Der FC Einsiedeln 2 hat eine neue Qualität entwickelt: Umkämpfte Spiele nach Hause schaukeln. Wie schon gegen Affoltern gerieten die Einsiedler – vor allem zu Beginn der zweiten Halbzeit – zeitweise ziemlich stark unter Druck, wussten aber den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Das Sieg sichernde Tor zum 0:2 gelang Pascal Kälin erst in der Nachspiel zeit per Kopf. Zuvor musste der viel Abwehrarbeit verrichten. Richtig gefährlich wurde es vor dem Kasten von Goalie Roman Kälin jedoch selten. Chancenauswertung mangelhaft Man merkte dem Einsiedler Spiel die Absenz von drei Stammspielern an, im konstruktiven Bereich harzte es. Bezeichnenderweise fiel der Führungstreffer nach einem Abschlag von Goalie Roman Kälin, Renato Caranci war zur Stelle und überlobte den gegnerischen Torhüter gekonnt. Bei einem Lattenschuss der Richterswiler musste Einsiedeln Glück in Anspruch nehmen. Die Fortüne fehlte dafür im Angriff; zweimal scheiterte André Kälin aus guter Position. In der zweiten Halbzeit hätte Ronny Ochsner die Nerven der Einsiedler und deren mitgereisten Fans beruhigen können, doch sein Abschlussversuch aus kurzer Distanz landete am Pfosten. Bleibt festzuhalten, dass Einsiedeln 2 am Donnerstag eine Eigenschaft offenbart hat, über die Spitzenmannschaften verfügen: Mässig spielen und dennoch gewinnen. Matchtelegramm: Meisterschaft 4. Liga 2004/2005, vorgezogenes Spiel aus der 20. Runde: Richterswil - Einsiedeln II 0:2 (0:1) Chalchbüel, 30 Zuschauer. - Tore: 15. Renato Caranci 0:1. 90. Pascal Kälin 0:2. Einsiedeln 2: Roman Kälin; Rainer Holdener, Beat Suter, Sepp Zehnder, Rafel Bingisser, Pascal Kälin, Kari Kälin (ab 53. Andreas Bürgi), Paolo De Caro, Roman Beeler, Renato Caranci, André Kälin. Bemerkungen: Einsiedeln 2 ohne Goalie Andreas Krieg, Urs Lacher, Kurt Albert, Beat Ochsner und Adrian Näpflin (alle verletzt). Fussball, 4. Liga -- 29.5.2005: Einsiedeln II - Affoltern a/A 3:2 (2:1) Grosser Schritt in Richtung Aufstieg Die Sonne lähmte die Einsiedler im Spitzenkampf, lachte aber am Schluss dennoch für sie: Mit dem 3:2-Erfolg gegen Affoltern am Albis hat das Team von Trainer Walter Schurter einen wichtigen Schritt in Richtung Aufstieg getan. fce/kk.Es wurde gezittert, gekämpft und gejubelt: Nach dem Erfolg über Affoltern führt Einsiedeln 2 vier Runden vor Schluss die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung an, nach Verlustpunkten liegt Affoltern bereits sechs Zähler zurück. In den verbleibenden Spielen brauchen die Einsiedler noch sieben Punkte, um die Promotion für die 3. Liga sicherzustellen. Dabei sah es am Anfang gar nicht gut aus. Schon nach zehn Minuten musste Verteidiger Beat Ochsner das Feld wegen einer Verletzung verlassen. Sieben Minuten später erwischte Affoltern Einsiedeln nach einem weiten Einwurf von der rechten Seite und ging durch einen Kopfball in Führung. In einer engagiert geführten Partie fing sich Einsiedeln jedoch rasch und hatte nun mehr Spielanteile. Auf dem Skoreboard schlug sich das erstmals in der 35. Minute nieder, als Pascal Kälin mit einem gekonnten Lob von der linken Seite erfolgreich war. Dem gleichen Spieler gelang nur vier Minuten später die Führung durch einen Kopfball von zehn Metern Distanz Dem Druck standgehalten   Ach die zweite Halbzeit fing vielversprechend an. Schon in der 47. Minute erhöhte Kurt Albert per Kopf auf 3:1. Doch dann schwächte sich Einsiedeln selber, indem Thomas Ochsner für Nachschlagen die Rote Karte gezeigt bekam. Wenig später, in der 58. Minute, verkürzte Affoltern nach einem Eckball auf 3:2. Von nun an musste Einsiedeln mit einem Mann weniger eine Druckwelle über sich ergehen lassen. Die Hitze schien das Spiel der Einheimischen zu lähmen, die Gäste bekamen nun die Oberhand. Zu vielen zwingenden Torchancen kamen sie jedoch nicht. Wenn doch, bewährte sich Goalie Roman Kälin als sicherer Rückhalt, die Einsiedler hielten dem Druck der Säuliämtler mit viel Einsatz stand. Matchtelegramm: Meisterschaft 4. Liga 2004/2005, 17. Runde: Einsiedeln II - Affoltern a/A 2 3:2 (2:1) - Rappenmöösli, 100 Zuschauer. - Tore: 17. 0:1. 35. Pascal Kälin 1:1. 39. Pascal Kälin 2:1. 47. Kurt Albert 3:1. 58. 3:2. Einsiedeln 2: Roman Kälin; Rainer Holdener, Beat Suter, Sepp Zehnder, Beat Ochsner (ab 10. Thomas Ochsner), Kari Kälin (ab 89. Rafael Bingisser), Urs Lacher, Paolo De Caro, Pascal Kälin, Roman Beeler, Kurt Albert (ab 58. Renato Caranci). Bemerkungen: 55. Rote Karte Thomas Ochsner wegen Nachschlagen. Einsiedeln 2 ohne Goalie Andreas Krieg, Adrian Näpflin (beide verletzt) und André Kälin (abwesend). Fussball, 4. Liga -- 22.5.2005: Langnau a/A - Einsiedeln II 1:3 (0:2) Im Schongang gewonnen Der FC Einsiedeln 2 erfüllte am Sonntagmorgen die Pflicht und bezwang das abstiegsgefährdete Langnau am Albis im Schongang mit 3:1. Die Tore schossen André Kälin, Pascal Kälin und Roman Beeler. fce/kk. Zu Beginn beanspruchte Einsiedeln Glück: Nach einer Viertelstunde hatten die Langnauer einen Pfostenschuss zu beklagen. Aber ansonsten geriet Einsiedeln nie in Gefahr, die Partie zu verlieren. Als André Kälin nach 25 Minuten auf Zuspiel von Roman Beeler das 1:0 für die Gäste erzielte, war die Partie in die richtigen Bahnen gelenkt. Mit einem sehenswerten Alleingang erhöhte Pascal Kälin kurz vor der Pause auf 0:2.   Gastgeber hilflos Nach dem Seitenwechsel machte Roman Beeler in der 54. Minute alle Hoffnungen der Gastgeber auf eine Aufholjagd zunichte. Mit einen satten Schuss in die untere linke Ecke stellte er den Einsiedler Sieg schon früh sicher. Nach dieser Aktion hätte der Schiedsrichter die Partie ruhig abpfeifen können, die 22 Akteure boten den spärlich erschienen Zuschauern keinen Mehrwert. Einsiedeln konnte sich zurücklehnen und getrost die hilflosen Angriffsversuche der Gastgeber über sich ergehen lassen. Oft endeten sie mit einem weiten Ball ins Seitenaus, viel Berauschendes gab es wirklich nicht zu bestaunen. Nach einem grosszügig gepfiffenen Freistoss gelang Langnau immerhin noch ein bisschen Resultatkosmetik. Unerklärlicherweise kam in den letzten fünf Minuten sogar noch ein bisschen Hektik auf. Matchtelegramm: Meisterschaft 4. Liga 2004/2005, 16. Runde: Langnau a/A - Einsiedeln II 1:3 (0:2) Langnau a/A. Sihlmatte. -  30 Zuschauer. - Tore: 25. André Kälin 0:1. 44. Pascal Kälin 0:2. 54. Roman Beeler 0:3. 87. 1:3. Langnau: S. Nyffenegger; Kundert, Dellsperger, Thut, Schürer; Korbi (57. Breitenmoser), Stankovic (66. Ehrler), Brunner (81. Memeti), Sansone,; Zendeli, L. Nyffenegger. Einsiedeln 2: Roman Kälin; Rainer Holdener (ab 60. Paolo de Caro) Beat Suter, Sepp Zehnder, Beat Ochsner, Kari Kälin, Urs Lacher, Thomas Ochsner, Pascal Kälin (ab. 75. Rafael Bingisser), André Kälin (ab 65. Renato Caranci), Roman Beeler. Bemerkungen: Einsiedeln 2 ohne Goalie Andreas Krieg, Andreas Bürgi, Kurt Albert und Ronny Ochsner (alle verletzt). Fussball, 4. Liga -- 17.5.2005: Einsiedeln II - Feusisberg/Schind. 2:0 (0:0) Lange gezittert Im Nachholspiel gegen Feusisberg/Schindellegi hat der FC Einsiedeln 2 seine Spitzenposition konsolidiert. Die Tore zum verdienten, aber erzitterten Sieg steuerten Kurt Albert und Pascal Kälin bei. fce/kk. Der Spitzenkampf gegen Feusisberg erforderte gute Nerven. Erst in der 87. Minute stellte Pascal Kälin mit einem satten Schuss aus 20 Metern ins rechte untere Eck den Erfolg sicher. Dass die Einsiedler die drei Punkte erzittern mussten, lag primär an ihrer dürftigen Chancenauswertung. Bereits in der ersten Halbzeit hätte die Schurter-Elf in Führung gehen müssen. In der besten Phase, unmittelbar nach der Pause, resultierte nach einem schönen Angriff über die linke Seite lediglich das 1:0 durch Kurt Albert. Dafür war der Treffer umso schöner. Aus der Drehung bezwang Albert den gegnerischen Goalie mit einem Flachschuss in die linke Ecke.   Schreckenssekunde überstanden   Nach dem Führungstor verpasste es Einsiedeln, das Spiel zu kontrollieren. Wegen zu vielen Ballverlusten kam unnötig Hektik auf. Eine Schrecksekunde hatten die Einheimischen eine Viertelstunde vor Schluss zu überstehen, als einem Feusisberger Angreifer der einschussbereite Ball im Fünfmeterraum über den Rist glitt. Weitere gefährliche Aktionen kreierten die Gäste nicht, und bei den übrigen eher harmlosen Abschlussversuchen wusste Einsiedeln mit Goalie Roman Kälin einen sicheren Rückhalt in den eigenen Reihen. Letztlich ging Einsiedeln als verdienter Sieger in einer intensiven, kräfteraubenden Partie hervor. Matchtelegramm: Meisterschaft 4. Liga 2004/2005, Nachtragsspiel aus der 13. Runde: Einsiedeln II - Feusisberg/Schind. 2:0 (0:0) Rappenmöösli. -  50 Zuschauer. - Tore: 55. Kurt Albert 1:0. 87. Pascal Kälin 2:0. Einsiedeln: Roman Kälin; Rainer Holdener; Beat Suter, Sepp Zehnder, Beat Ochsner; Stefan Zehnder, Kari Kälin (ab 88. Rafael Bingisser), Thomas Ochsner, Pascal Kälin; André Kälin (ab 65. Roman Beeler), Kurt Albert (ab 56. Renato Caranci). Bemerkungen: Einsiedeln 2 ohne Goalie Andreas Krieg, Urs Lacher, Andreas Bürgi und Paolo De Caro (alle verletzt). Fussball, 4. Liga -- 1.5.2005: Einsiedeln II - Adliswil II 5:0 (0:0) Hattrick von Kurt Albert Souverän hat sich der FC Einsiedeln 2 einer Pflichtaufgabe entledigt und den FC Adliswil mit 5:0 nach Hause geschickt. Einziger Vorwurf: Der Sieg hätte höher ausfallen müssen. Erfolgreichster Torschütze: Kurt Albert mit drei Treffern innerhalb von weniger Zeit als 15 Minuten. fce/kk. Die Einsiedler erinnerten sich gerne ans Hinspiel: In Adliswil gingen sie mit 7:1 als Sieger vom Platz. Am Sonntag hätten sie diese Vorgabe übertreffen können. Doch das soziale Gewissen schien am 1. Mai etwas ausgeprägter zu sein als sonst üblich. Zu wenig Kapital schlugen die Einsiedler an diesem Tag der Arbeit für den gegnerischen Goalie, man war im Abschluss ein bisschen nachlässig. Allein vor der hätte Einsiedeln mindesten vier Treffer erzielen können. Andererseits stand kurz nach Anpfiff das Glück Pate, als die Gäste einen Pfostentreffer zu beklagen hatten. Trotz Chancenplus harzte es im Spielaufbau, Einsiedeln entfaltete sein Spiel erst in der zweiten Halbzeit besser, als der Gegner sein Laufpensum aufgrund konditioneller Mängel praktisch einstellte. Adliswil-Goalie mit Showtalent Innerhalb weniger als einer Viertelstunde ebnete Kurt Albert mit einem Hattrick den Weg zum Sieg. Einmal mehr hatte er sein Visier richtig justiert. Nachher war der Widerstand des Gegners gebrochen, in dessen Strafraum herrschten bisweilen chaotische Zustände. Showtalent bewies nach dem fröhlichen Budenschiessen der Adliswiler Torhüter. Er schob einem Einsiedler im eigenen Fünfmeterraum ein „Tunnel“ und feierte dieses unkonventionelle Manöver heroisch. Seine Vorderleute vollbrachten indes keine Heldentaten. Im Gegenteil. Zehn Minuten vor Schluss erhöhte Renato Caranci auf 4:0, den Schlusspunkt setzte Kari Kälin in der 90. Minute. Via Pfosten prallte der Ball zum Schlussresultat ins Tor. Damit war Adliswil noch gut bedient. Matchtelegramm: Meisterschaft 4. Liga 2004/2005, 15. Runde: Einsiedeln II - Adliswil II 5:0 (0:0) Rappenmöösli. -  70 Zuschauer. - Tore: 53. Kurt Albert 1:0. 55. Kurt Albert 2:0. 63. Kurt Albert 3:0. 80. Renato Caranci 4:0. 90. Kari Kälin 5:0. Einsiedeln: Roman Kälin; Rainer Holdener; Beat Suter, Sepp Zehnder, Reto Schönbächler, Beat Ochsner; Kari Kälin, Fredy Ochsner (ab 65. Andreas Bürgi), Thomas Ochsner (ab 55. Renato Caranci); André Kälin (ab 65. Roman Beeler), Kurt Albert. Bemerkungen: Einsiedeln 2 ohne Goalie Andreas Krieg, Urs Lacher und Paolo De Caro (alle verletzt).

Dank eines 1:3-Auswärtssieges bei Schlusslicht Lachen-Altendorf hat der FC Einsiedeln II die Leader-Position zurückerobert. André Kälin (2) und Kurt Albert erzielten die Tore.

3:0-Sieg auf Kunstrasen gegen Affoltern am Albis:

Sportplatz Moos, Affoltern am Albis.  -- 30 Zuschauer. -- Tore: 55. André Kälin 0:1. 75. Kurt Albert 0:2. 85. André Kälin 0:3.

Einsiedeln II: Andreas Krieg, Rainer Holdener, Reto Schönbächler, Roman Beeler, Andreas Bürgi, Sepp Zehnder (ab 85. Rafael Bingisser), Kari Kälin, Urs Lacher, Paolo De Caro (ab 70. Ronny Ochsner), Kurt Albert, André Kälin (ab 85. Abdi Islami). 

fce/kk. In einem vorgezogenen Meisterschaftsspiel hat der FC Einsiedeln II am Dienstagabend nahtlos an die Leistung vom letzten Sonntag anknüpfen können. Wieder zeigte die Anzeigetafel am Schluss einen Kantersieg für die Schurter-Elf an. Dabei wäre Richterswil in der Anfangsphase beinahe in Führung gegangen, doch mit einer Fussabwehr nach einen Schuss aus zehn Metern bewahrte Goalie Andreas Krieg die Einheimischen vor einem Fehlstart. Die Einsiedler Angriffsmaschinerie schien von Anfang an gut geölt, den richtigen Dreh fand sie in der 14. Minute, als Urs Lacher nach einem Eckball per Kopf zum 1:0 traf. Auch das 2:0 durch Kurt Albert fiel sechs Minuten später nach einem Corner. Die Einsiedler spielten zeitweise wie aus einem Guss und hätten bis zur Pause durchaus mehr als die beiden Treffer von Kurt Albert und Ronny Ochsner zum 4:0 erzielen können.

Einwechselspieler brachten neuen Schwung

Nach dem Seitenwechsel verfiel der FC Einsiedeln 25 Minuten lang in eine Lethargie, aus der er erst durch die Einwechslungen von Renato Caranci, Paolo De Caro und Abdi Islami wieder erwachte. Unterdessen hatten die Richterswiler den Ehrentreffer erzielt. Sonst lieferten die Gäste einen harmlosen Gegner ab, der jede Laufbereitschaft vermissen liess. Die neuen Kräfte verliehen den Einsiedlern jenen Schwung zurück, den sie scheinbar in der Kabine gelassen hatten. Vor allem Renato Caranci tat sich sls Torschütze und Vorbereiter hervor. Den Schlusspunkt setzte in der 88. Minute André Kälin mit seinem zweiten Treffer.. 

Matchtelegramm:
Meisterschaft 4. Liga 2004/2005, vorgezogenes Spiel 6. Runde: Einsiedeln II - Richterswil 7:1 (4:0)

Nach 24 Minuten schon 4:0 im Vorsprung:

Kantersieg gegen Adliswil 

Einsiedeln II hat an einem regnerischen Sonntagmorgen sein Sonnengesicht gezeigt und das bisher ungeschlagene Adliswil mit 7:1 bezwungen. Schon nach 24 Minuten führten die Gäste 4:0. Als vierfacher Torschütze zeichnete sich André Kälin aus.

fce. Intern kursierte nach zwei Niederlagen aus vier Partien die Vermutung, der FC Einsiedeln komme bei Morgenspielen nicht auf Touren. Zumindest am letzten Sonntag hat die Schurter-Elf diese These falsifiziert. Dank einer eindrücklichen Leistung in der ersten Halbzeit ging der FC Einsiedeln II als klarer Sieger vom Platz. Schon nach zwei Minuten stellten die Gäste die Weichen auf Sieg; André Kälin traf zum 0:1. Mit einem Freistoss erhöhte Urs Lacher (12. Minute) auf 2:0, sechs Minuten später verwertete André Kälin einen Penalty zum 3:0, ehe Andreas Bürgi in der 24. Minute zum 4:0 abstaubte. Im Abschluss liess die Konzentration nicht viel zu wünschen übrig.

Gut bespielbares Terrain

Wohl die meisten Einsiedler hatte nach dem verregneten Samstag am Sonntagmorgen mit einer Spielabsage gerechnet. Diese Fehlkalkulation erwies sich als Glücksfall, denn so konzentriert und diszipliniert spielten die Einsiedler in dieser Saison bis jetzt noch nie. Das Terrain war äusserst gut bespielbar und überhaupt nicht durchnässt. Die Leistung der Adliswiler Fussballer stand aber eindeutig hinter jener der Sickerungsanlage zurück. In der zweiten Halbzeit drohte die Partie zeitweise gar aus dem Ruder zu laufen, weil sie ihrem Frust in überharten Attacken bewältigten. Dass in der 65. Minute einer der Ihrigen nach einem sackgroben Tackling des Feldes verwiesen wurde, war völlig korrekt. Gleichwohl witterten einige Adliswiler eine Verschwörung und nörgelten zu Unrecht am Schiedsrichter herum, der durchaus noch weitere Adliswiler vorzeitig unter die Dusche hätte schicken könnnen. Die Einsiedler ihrerseits schraubten ein paar Gänge zurück – angesichts des Pausenresultats war das fast zu erwarten. 

Matchtelegramm: Meisterschaft 4. Liga 2004/2005, 5. Runde: Adliswil - Einsiedeln II 1:7 (0:5)

Tüfi, Adliswil. -- 10 Zuschauer -- Schiedsrichter: Flühler (Wollerau). --  Tore: 2. André Kälin 0:1. 12. Urs Lacher 0:2. 18. André Kälin (Foulpenalty) 0:3. 24. Andreas Bürgi 0:4. 39. André Kälin 0:5. 62. 1:5. 80. 1:6 (Eigentor). 86. André Kälin 1:7. 

Einsiedeln II: Andreas Krieg, Rainer Holdener, Reto Schönbächler (ab 70. Abdi Islami), Roman Beeler, Andreas Bürgi, Paolo De Caro (ab 60. Adrian Näpflin), Urs Lacher (ab 55. Thomas Birchler), Kari Kälin, Pascal Kälin, Ronny Ochsner, André Kälin.

Bemerkungen: 65. Gelb-Rote Karte Adliswil.

Der FC Einsiedeln II kehrt zum Siegen zurück:

Phantom-Tor hilft auf Sprünge

Ein Phantom- und ein Abstauber-Tor durch Urs Lacher halfen dem FC Einsiedeln II, seine Minikrise zu überwinden. Die schönen Angriffe waren beim 2:0 über Lachen-Altendorf nicht von Erfolg gekrönt. Das Schlussresultat stand schon nach gut einer halben Stunde fest.

fce. Der FC Einsiedeln hat sich gegenüber dem letzten Wochenende gefangen und eine solide Leistung gezeigt. Das Abschlussproblem hat sich aber auch gegen Lachen-Altendorf nicht vollends gelöst. Diverse, flüssige vorgetragene Angriffen endeten mit einer Grosschance, aber nicht mit einem Treffer. Auf der anderen Seite musste Goalie Andreas Krieg einige Male sein Können aufblitzen lassen, um Lachen nicht den Anschlusstreffer zu gewähren. Als der 41-jährige Schlussmann doch einmal geschlagen war, rettete Andreas Bürgi kurz vor der Linie. Der Sieg der Einheimischen war klar verdient, den Weg zurück auf die Erfolgsstrasse wiesen in der 9. Minute aber nicht die Einsiedler, sondern Lachen und der Schiedsrichter. Ein Rundschlag eines eigenen Verteidigers entpuppte sich als gefährlicher Torschuss, den der Lachen-Goalie kaum mehr erreichte. In der unübersichtlichen Situation erschien es von Weitem nicht klar, ob der Ball die Torlinie überschritten hatte. Roman Schuler, der zum letzten Mal vor seinem Auslandaufenthalt für Einsiedeln spielte und die Szene von der Nähe mitverfolgen konnte, glaubt eher, der Ball sei nicht über der Torlinie gewesen – darauf deuten auch die Proteste der Lachener hin. Der Schiedsrichter entschied jedenfalls auf Tor, und an diesem Tatsachenentscheid gab es nichts mehr zu rütteln. 

Schon einmal ein Phantom-Tor auf dem Rappenmöösli 

Vor drei Jahren wurde auf dem Rappenmöösli schon einmal ein Phantom-Tor erzielt, damals profitierten jedoch die Gäste aus Langnau am Albis. Vom Pfosten sprang ein Ball direkt in die Hände des Einsiedler Goalies, worauf der Schiedsrichter zum Erstaunen aller auf den Mittelkreis zeigte. Der Ärger der Einsiedler verflachte damals schnell; am Schluss gewannen sie gleichwohl mit 5:2. 
In der Schlussminute brannten dann bei einem Lachener Stürmer doch noch alle Sicherungen durch. Das hatte allerdings nichts mehr 9. Minute zu tun. Zu Unrecht erhielt er seiner Meinung die gelbe Karte gezeigt. Daraufhin riss er dem Unparteiischen die gelbe Karte aus der Hand, bedrängte ihn physisch und beschimpfte ihn mit nicht druckreifen, zutiefst primitiven Ausdrücken. 

Matchtelegramm: Meisterschaft 4. Liga 2004/2005, 4. Runde: Einsiedeln II - Lachen/Altendorf II 2:0 (2:0)

Rappenmöösli. -- 50 Zuschauer.  -- Tore: 9. Eigentor Lachen 1:0. 35. Urs Lacher 2:0.

Einsiedeln II: Andreas Krieg, Ralph Besmer, Reto Schönbächler, Michele Caranci, Andreas Bürgi, Ronny Ochsner (ab 65. Kari Kälin), Urs Lacher, Paolo De Caro (ab 73. Adrian Näpflin), Renato Caranci (ab 80. Rainer Holdener), André Kälin, Roman Schuler

Bemerkungen: Nasses aber gut bespielbares Terrain. Verwarnungen: Andreas Bürgi (Foul) und Ronny Ochsner (Unsportlichkeit). 90. Rote Karte Lachen.

Einsiedeln kann nummerische Überzahl nicht ausnutzen:

Von Feusisberg ausgekontert

Damit hat niemand gerechnet: Nach drei Runden stehen die Einsiedler mit einem einzigen Sieg zu Buche. Selbst gegen Aufsteiger Feusisberg setzte es ein 5:3-Niederlage ab – das Heimteam konterte Einsiedeln aus.

fce. Nach drei Runden präsentiert sich für die zweite Mannschaft eine ernüchternde Bilanz. Nach dem Startsieg gegen Buttikon setzte es gegen Feusisberg die zweite Niederlage in Folge ab. 5:3 unterlag Einsiedeln einem Gegner, der nach einer Viertelstunde wegen eines Platzverweises nur noch zu zehnt spielen konnte. Doch zu diesem Zeitpunkt war Einsiedeln bereits in Schieflage geraten; das Heimteam ging nach fünf Minuten durch einen Elfmeter in Führung. Die Einsiedler fanden in der Folge nicht zu ihrem Spiel, das sie während der Vorbereitung noch ausgezeichnet hatte. Gleichwohl waren sie überlegen und hätten – einige Grosschancen waren vorhanden – früher als kurz vor dem Pausenpfiff durch Thomas Ochsner den Ausgleich erzielen müssen. 

Feusisberg effizient

Nach der Pause schien Einsiedeln das Geschehen in den Griff zubekommen. In der 50. Minute verpasste es Roman Schuler, eine allerdings nicht ganz einfach zu verwertende Hereingabe von André Kälin aus kurzer Distanz in die Führung umzumünzen. Stattdessen gelang Feusisberg im Gegenzug das 2:1. Es war nicht etwa so, dass Einsiedeln von Feusisberg dominiert worden wäre, nie hatten die Gäste eine Druckphase zu überstehen. Doch im Abschluss erwiesen sich die Einheimischen als erstaunlich abgeklärt – fast jeder Schuss war ein Treffer, während die Einsiedler bei den entscheidenden Szenen oft eine unglückliche Figur machten. Kaum hatte André Kälin den 3:2-Anschlusstreffer erzielt, entwischte nur wenige Minuten später abermals ein Feusisbergler. Als Roman Schuler das 4:3 gelang, wäre jedoch noch genügend Zeit übrig geblieben. Die Fussballgötter schienen die Einsiedler bei ihren Abschlussversuchen aber verflucht zu haben. 
 

Matchtelegramm: Meisterschaft 4. Liga 2004/2005, 3. Runde: Schindellegi/Feusisberg - Einsiedeln II 5:3 (1:1)

Weni, Schindellegi. -- 50 Zuschauer.  -- Tore: 5. 1:0 (Penalty). 45. Thomas Ochsner 1:1. 51. 2:1. 55. 3:1. 60 André Kälin 3:2. 64. 4:2. 72. Roman Schuler 4:3. 90. 5:3. 

Einsiedeln II: Andreas Krieg, Rainer Holdener, Roman Beeler (ab 55. Rafael Bingisser), Andreas Bürgi (ab 65. Renato Caranci), Reto Schönbächler, Thomas Ochsner (ab 55. Philipp Schuler), Urs Lacher (ab 88. Adrian Näpflin), Kari Kälin, Paolo De Caro, André Kälin, Philipp Schuler.

Bemerkungen: 15. Platzverweis Feusisberg (gelb-rot), 85. Platzverweis Rafael Bingisser (Tätlichkeit).

An Abwehrbollwerk gescheitert -- Ärgerliche Niederlage der Reserven

Zuerst vergaben die Einsiedler dicke Chancen, dann kassierten sie ein „faules“ Tor, am Schluss fanden sie kein Rezept gegen ein sich geschickt verteidigendes Oberrieden und kassierten in der Schlussphase gar noch das 0:2. 

fce/kk. Wahrscheinlich hätte Einsiedeln bis am Abend auf ein Tor anrennen können ohne zu treffen. Die Oberrieder Abwehrmauer stand auf solidem Fundament, die Risse kittete notfalls der überragende Torhüter und – wenn dieser schon einmal geschlagen war – ein Feldspieler auf der Linie wie in der letzten Minute bei einem Kopfball von Sepp Zehnder. Ein Tor hätte den Einsiedlern zu diesem Zeitpunkt zwar keine Punkte mehr eingebracht, die Szene widerspiegelt aber ziemlich gut das Geschehen auf dem Spielfeld. Hier die Einsiedler, die verzweifelt einem Rückstand nachrennen, sich ein paar gute Chancen erarbeiten, aber immer wieder scheitern. Dort die robusten, defensiv hervorragend organisierten Oberrieder, die spielerisch keine Übermannschaft sind, den Vorsprung aber geschickt zu verwalten wissen und, wenn nötig, den Spielfluss der Einsiedler mit taktischen Fouls im Mittelfeld unterbrechen. Man kann den Gästen ihre Spielweise nicht verargen - das Resultat gab ihnen Recht.

Führung in Anfangsphase verpasst

Die Einsiedler haben sich selber in die für sie so ungünstige Spielkonstellation manövriert. Schon in den ersten drei Minuten vergaben sie zwei gute Möglichkeiten. Später rettete der gegnerische Torhüter toll gegen Sepp Zehnder und schlicht Klasse war, wie er André Kälins Schuss aus 18 Metern aus dem Lattenkreuz fischte. Dem Einsiedler Goalie bleibt die Partie in weniger guter Erinnerung. In der 40. Minute glitt ihm eine Freistossflanke unglücklich zwischen den Händen durch in die Maschen. Allerdings blieb den Einheimischen genügend Zeit, den Rückstand aufzuholen. Der Rückzug ins Réduit um den eigenen Strafraum erwies sich für Oberrieden als richtige Taktik – für die Gäste fiel der Rappenmöösli-Rapport positiv aus.

Matchtelegramm: Meisterschaft 4. Liga 2004/2005, 2. Runde: Einsiedeln II - Oberrieden 0:2 (0:1)

Rappenmöösli, 50 Zuschauer.  -- Tore: 40. 0:1. 90. 0:2.

Einsiedeln II: Andreas Krieg, Rainer Holdener, Roman Beeler, Andreas Bürgi, Sepp Zehnder, Reto Schönbächler, Urs Lacher (ab 88. Adrian Näpflin), Kari Kälin, Paolo De Caro (ab 70. Rafael Bingisser), André Kälin, Philipp Schuler (ab 70. Urs Fuchs).

Roman Schuler traf vier Mal

Ohne zu überzeugen, hat der FC Einsiedeln II sein Auftaktspiel gegen Buttikon mit 5:2 gewonnen. Mit vier Treffern war Roman Schuler der Mann des Spiels.

fce/kk. Schon beim ersten Saisonspiel mussten die Reserven auf fünf mögliche Stammspieler verzichten. Gleichwohl klärte sich schnell, wer auf dem Sportplatz Rietly in Buttikon den Ton angeben würde: Schon nach vier Minuten brachte Roman Schuler die Gäste aus kurzer Distanz mit 1:0 in Führung. Einsiedeln gelang es nicht, die in den Vorbereitungsspielen gezeigte Leistung abzurufen, doch mit seiner individuellen Klasse und zwei weiteren Treffern bis zur Halbzeit machte Roman Schuler dieses Manko praktisch im Alleingang wett.

Zwei Penaltys nach der Pause

Der FC Buttikon kreierte zu wenig Überraschungsmomente, um die Einsiedler Defensive aus den Angeln zu heben. Am gefährlichsten wurde es, wenn sich die Einsiedler durch unnötige Ballverluste selber in Bedrängnis manövrierten, mit Goalie Andreas Krieg wussten sie aber einen sicheren Rückhalt in den eigenen Reihen. Ein Penalty zehn Minuten nach der Pause – der gefoulte Roman Schuler verwandelte gleich selbst – knickte alle Buttiker Hoffnungen. Als Kari Kälin nach gut einer Stunde das 1:5 gelang, schalteten die Einsiedler definitiv einen Gang zurück. Mittels Elfmeter konnte Buttikon noch auf 2:5 verkürzen. Die letzte Viertelstunde hätte man sich durchaus schenken können, beide Mannschaften hatten schon auf dem Spielfeld mit dem Auslaufen begonnen. Immerhin ist es beruhigend zu wissen, dass die Einsiedler Spiele gewinnen, bei denen sie nicht sonderlich brillieren. 

Matchtelegramm: Meisterschaft 4. Liga 2004/2005, 1. Runde: FC Buttikon II – FC Einsiedeln II 2:5 (1:3)

Sportplatz Rietly, 50 Zuschauer.  Tore: 4. Roman Schuler 0:1. 15. Roman Schuler 0:2. 30. 1:2. 43. Roman Schuler 1:3. 55. Roman Schuler 1:4 (Penalty) 66. Kari Kälin 1:5. 73. 2:5 (Penalty).

Einsiedeln II: Andreas Krieg, Sepp Holdener, Roman Beeler, Rafael Bingisser, Reto Schönbächler, Renato Caranci, Kari Kälin, Paolo De Caro (ab 46. Thomas Birchler), Urs Fuchs, André Kälin, Roman Schuler (ab 85. Toni Bisig).