"Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln"

Bericht von der Generalversammlung 2009


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Bericht von der Generalversammlung 2001
Bericht von der Generalversammlung 2000

Sinn und Zweck
- Der Club "Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln" verhilft dem FC Einsiedeln zur Beschaffung finanzieller Mittel für die Erstellung und Instandhaltung seiner Sportanlagen.
- Pflege von Kameradschaft und Geselligkeit.


Mitgliedschaft
- Mitglied können alle natürlichen und juristischen Personen werden.
- Der Verein umfasst folgende Mitgliederkategorien: a) Einzelmitglied, b) Ehepaare, c) Gönner.
- Jedes in den Verein eintretende Mitglied hat eine Eintrittsgebühr zu entrichten: a) Fr. 1000.-- b) Fr. 1500.-- c) Fr. 1000.--
- Jahrebeitrag: Der Jahresbeitrag beträgt: a) mindestens Fr. 150.-- b) mindestens Fr. 200.--


Interessiert?
Haben Sie Interesse an einer Mitgliedschaft? Auskunft gibt Ihnen gerne jedes Vorstandsmitglied.
Fordern Sie die Unterlagen über eine Mitgliedschaft unverbindlich via Mail.
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Der Vorstand
 
Präsident: Hans-Peter Frei
Steigstrasse 23
8840 Einsiedeln
055 4123815
Vizepräsident/Kassier: Erwin Kälin
Höhenweg 27
8836 Bennau
055 4128461
Aktuarin: Irma Ochsner
Kornhausstrasse 102
8840 Einsiedeln
055 4125113
Beisitzerin: Susi Hürlimann
Forstweg 2
8836 Bennau
055 4122006
Delegierte FCE Vorstand: Cécile Winet
Blümliweg 22
8840 Einsiedeln
055 4127984

Der Club "Freunde pro Clubhaus FCE" ist am 27. März 1999 in Einsiedeln gegründet worden.

Aktueller Vorstand:
Bild: Vorstand Club Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln 2004
(hinten von links nach rechts): Susi Hürlimann, Präsident Hans-Peter Frei, Irma Ochsner. Vorne: Erwin Kälin und Cecilé Winet. (Foto: Sepp Kälin)

Gründungsvorstand:
Bild: Vorstand Club Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln 1999
(v.l.n.r.) Erwin Schuler, Irma Ochsner, der verstorbene Gründungs-Präsident Walter Grätzer, Cécile Winet, Erwin Kälin.

Bericht von der 10. Generalversammlung des Vereins „Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln“ vom  27. März 2009

Beständigkeit als Trumpf

Jubiläum für den Verein „Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln“.  Der Club feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen.  Der Verein glänzt durch Beständigkeit im Vorstand und bei den Mitgliederzahlen. Und hat den FCE seit der Gründung mit fast 200‘000 Franken unterstützt.

Foto: Vorstand Freund pro Clubhaus am 6.4.2002
Geburtstagstorte

kj. Bereits 10 Jahre ist es her, dass der Verein „Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln“ mit dem Ziel der „Beschaffung finanzieller Mittel für die Erstellung und Instandhaltung eines Clubhaus auf dem Sportplatz Rappenmöösli“ gegründet.  An Aktualität hat die Vereinigung aber nicht eingebüsst wie sich an der Jubiläums-Generalversammlung zeigte.

Der Präsident der Freunde pro Clubhaus Hans-Peter Frei zeigte sich bei der GV am Freitag begeistert darüber, „ wie beständig unser Verein in einer Zeit ist, wo alles drunter und drüber geht ist“. Beständigkeit zieht sich tatsächlich wie ein roter Faden durch die bisherige Vereinsgeschichte.

Einerseits was die Mitgliederzahl betrifft, anderseits die personelle Besetzung des Vereinsvorstands.  „Die Mitgliederzahl ist seit vielen Jahren praktisch unverändert“, freut sich Präsident Frei.  Derzeit sind es exakt 99 Personen die dabei sind, wenn es darum geht finanzielle Mittel für den FCE bereit zustellen.  Nur allzu gerne würde der Verein in diesem Jahr „die Schallgrenze“ überwinden und mindestens das 100 Mitglied begrüssen können.

Vorstand seit fünf Jahren unverändert

Unverändert ist auch der Vorstand, mittlerweile seit fünf Jahren und mindestens bis im kommenden Jahr.  An der diesjährigen Generalversammlung stand niemand zur Wahl. Präsident Frei, Kassier Erwin Kälin und Beisitzerin Susi Hürlimann sind bis 2011 gewählt. Aktuarin Irma Ochsner und Cécile Winet, als Vertreterin des FCE bis im kommenden Jahr. Die ordentliche Amtsdauer im Vorstand beträgt jeweils vier Jahre.

Auch im vergangenen Vereinsjahr konnte der Verein seinem Sinn und Zweck „Der Club Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln verhilft dem FC Einsiedeln zur Beschaffung finanzieller Mittel für die Erstellung und Instandhaltung seiner Sportanlagen“ nachkommen.  Seit der Gründung des Vereins profitierte der FCE von der finanziellen Unterstützung „der Freunde“ in der Höhe von mittlerweile fast 200‘000 Franken.


110'000 Franken Kosten jährlich für die Infrastruktur

Ein willkommener „Zustupf“ für die Vereinskasse des FC Einsiedeln. Alleine der Unterhalt der Infrastruktur belastet die Vereinskasse des FCE jährlich mit rund 110'000 Franken wie FCE Präsident Meiri Bisig den Mitgliedern des Vereins erläuterte. Bisig, warnte ausserdem davor „zu meinen der FCE habe nun alles“. „Oberste Priorität hat bei uns derzeit die Frage wie wir zu einem Kunstrasen kommen“ klärte Bisig auf. „Dazu sind wir bezüglich der Kapazität bei den Garderoben, mit derzeit 24 Mannschaften an der oberen Grenze angelangt“.

Sorgen bereitet dem Verein auch die Tatsache, dass in den kommenden Jahren grosse Kosten anstehen, bei der dringend benötigten Überholung beiden Rasenplätze und bei der Sanierung  der Beleuchtung. In einem Punkt sind sich deshalb der Präsident des FCE, Meiri Bisig, aber auch der Präsident des Vereins Freunde pro Clubhaus einig: Wie  wichtig die Unterstützung der Freunde pro Clubhaus für den Fussballclub ist.

Nach der speditiv durchgeführten Jubiläums-Versammlung kam auch das zweite „Credo“ des Vereins nicht zu kurz, die „Pflege der Kameradschaft und Geselligkeit“. Und wie es sich gehört, wurde der runde Geburtstag gebührend gefeiert. Der gesponserte Imbiss enthielt gleich mehrere Geburtstagstorten. Ob an der GV 2010 dann eine Torte für das hundertste Mitglied serviert wird, ist zu hoffen.



Bericht von der 9. Generalversammlung der "Freunde pro Clubhaus FCE" vom 28.3.2008:


Hans-Peter Frei vier weitere Jahre Präsident

Kontinuität im Verein „Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln“. An der Generalversammlung wurden alle Vorstandsmitglieder wiedergewählt. Für vier weitere Jahre präsidiert Hans-Peter Frei den Verein. Die Freunde pro Clubhaus unterstützen den FCE jährlich mit einem finanziellen Beitrag.

kj. Im März 1999 wurde der Verein „Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln“ mit dem Ziel der „Beschaffung finanzieller Mittel für die Erstellung und Instandhaltung eines Clubhaus auf dem Sportplatz Rappenmöösli“ gegründet. Das prächtige Clubhaus des Fussballclubs ist längst erstellt und beim FCE wird bereits über eine Erweiterung der Kabinenkapazität nachgedacht.

Fast 190'000 Franken an den FCE

Die Freunde pro Clubhaus werden im kommenden Jahr ihr zehnjähriges Vereinsjubiläum feiern. Trotzdem ist die Existenz und die Unterstützungsbeiträge des Vereins für den FCE auch heutzutage noch sehr wichtig. Seit der Gründung konnte der Verein dem FCE beinahe 190'000 Franken überweisen.

Geld, dass der FCE sehr gut gebrauchen kann, wie auch der anwesende FCE Präsident Meiri Bisig bestätigt: „ Es sind dringend weitere Investitionen in die Infrastruktur beim FCE nötig.“ Ausserdem, auf fast 370'000 Franken beläuft sich die Restschuld des Vereins für das Clubhaus immer noch.“

Besonderer Bedarf besteht bei den beiden Rasenplätzen Rappenmöösli und Schlyffi. Diese benötigen eine dringende  Generalüberholung. Dazu ist auch eine kostspielige Sanierung der Beleuchtung auf dem Rappenmöösli von Nöten. Die bereits erwähnten kapazitätsbedingten Probleme bei den Garderoben stehen ebenfalls auf der Prioritätenliste.

Kontinuität im Vorstand

Der FCE wird auch in Zukunft auf den Support der Freunde pro Clubhaus zählen können. Dies zeigte sich bei der am letzten Freitag im Clubhaus durchgeführten Generalversammlung mehrmals. Der Verein ist stabil und setzt auf Kontinuität. Präsident Hans-Peter Frei, seit dem Jahr 2004 an der Vereinsspitze, wurde für vier weitere Jahre gewählt. Ebenso verbleiben Vizepräsident und Kassier Erwin Kälin, als auch Beisitzerin Susi Hürlimann für eine weitere vierjährige Amtsperiode. Der Vorstand bleibt somit in der gleichen Besetzung bestehen, den er seit 2004 inne hat.

Kontinuität zeigt sich auch bei den Mitglieder, wie Präsident Frei verkündete: „Wir sind stolz, dass die Mitgliederzahl seit Jahren praktisch unverändert geblieben ist“. Zusammen mit den Gönner sind es per Ende 2007 genau 98 Personen. An der GV am Freitag konnte mit dem Trainer der ersten Mannschaft des FCE, Stefan Flühmann gleich vor Ort ein prominentes, neues Mitglied aufgenommen werden. Somit war der eine „Abgang“ aus Vereinsjahr 2007 gleich wieder kompensiert.
 
Nachdem der Verein im letzten Jahr auf einen Matchapéro verzichtet hatte, soll es in diesem Jahr wieder soweit sein. Als Termin wurde nicht ohne Hintergedanken der 1. Juni fixiert. An diesem Sonntag spielt der FCE gegen Freienbach auf den Rappenmöösli sein letztes Saisonspiel. Nicht nur die Mitglieder des Vereins Freunde pro Clubhaus hoffen dann zumal den Aufstieg der Einsiedler in die 2. Liga feiern zu können.

Zum Abschluss der speditive verlaufenden 9. Generalversammlung genossen die zahlreich anwesenden Mitglieder ein Referat von Stefan Flühmann. Der Trainer des Einsiedler Fanionteam gab in einem äusserst unterhaltsam gehaltenen Vortrag einiges über sich persönlich und seine Arbeitsweise preis.




7. Generalversammlung des Verein Freunde pro Clubhaus FCE:

Magische Mitgliederzahl erreicht!

Der Verein Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln zählt wieder 100 Mitglieder. Das hunderste Mitglied ist mit Raphael Bachmann ein Spieler ersten FCE-Mannschaft.

Keine Veränderungen gab es an der Spitze des Vereins, der weiterhin von Hans-Peter Frei präsidiert wird. Dies wurde an der GV bekannt.
Foto: GV Freunde pro Clubhaus FCE 2006
Präsident Hans-Peter Frei (links im Bild) freut sich mit dem hundersten Mitglied Raphael Bachmann (Foto: Sepp Kälin)

kj. Mit Stolz präsentierte Präsident Hans-Peter Frei an der 7. Generalversammlung des Vereins Freunde pro Clubhaus Fussballclub Einsiedeln das hunderste Mitglied. Damit hat die Vereinigung in ihrem siebten Vereinsjahr die magische Mitgliederzahl-Grenze wieder erreicht. „Etwas nicht selbstverständliches“, wie Frei freudig kommentierte.

Die Präsentation des Jubiläumsmitglieds ging allerdings erst nach Abschluss der eigentlichen Generalversammlung über die Bühne. An der GV hatte der Jubilar nicht teilnehmen können. Der Grund war, eine fussballerische Trainingseinheit. Das neuste Mitglied ist nämlich kein geringerer als mit Raphel Bachmann ein Spieler der ersten Mannschaft des FCE.

Bachmann hunderstes Mitglied

Mit seinem Beitrag hilft Bachmann, wie auch die weiteren 99 Mitglieder, dass die Vereinigung dem FCE auch in diesem Jahr wieder einen namhaften finanziellen „Zustupf“ überweisen konnte. Seit der Gründung der Freunde pro Clubhaus „bezog“ der FCE bereits 170'000 Franken Beihilfe. Im abgelaufenen Vereinsjahr waren es genau 7000 Franken.

Die Hilfe kann der FCE gut gebrauchen, wie FCE-Präsident den Mitgliedern vor Ort bestätigte: „Wir sind sehr froh um dieses Geld“, so Bisig beim Dank im Namen des FCE. Anschliessend an die GV präsentierte Bisig den interessierten Mitgliedern das neue Strategie-Papier des Vereins.

Vorstand in gleicher Besetzung

Die siebte GV des Vereins Freunde pro Clubhaus lief ansonsten sehr ruhig ab. Wahlen standen keine an, sodass der Vorstand in selber Besetzung weiter macht. Hans-Peter Frei als Präsident, Erwin Kälin Vizepräsident und Kassier, Irma Ochsner als Aktuarin, Susi Hürlimann als Beisitzerin und Cecile Winet als Vertreterin des FCE.

Der Verein möchte natürlich nicht auf der runden Zahl von hundert Mitglieder stehen bleiben. Bei gleichbleibenden Beiträgen von 200 Franken für Ehepaare und 150 Franken für Einzelmitglieder sollte die Akquisition weiterer Neuzugänge möglich sein. Und dies käme dann wieder dem FCE und damit in erster Linie Einsiedler Jungend zu Gute.





Bericht von der 6. Generalversammlung Freunde pro Clubhaus FCE:


"Das FCE-Haus kostet Geld“

Im Mittelpunkt der 6. Generalversammlung der Freunde Clubhaus FC Einsiedeln standen die Finanzen. Präsident Hans-Peter Frei sagte es deutlich: „Das Haus kostet Geld!“. Verständlich, denn der Verein hat es sich zur Pflicht gemacht den FCE beim Bau und Unterhalt seiner Infrastruktur zu unterstützen. Mit über 7000 Franken konnten die „Freunde des Clubhaus FCE“ so auch im abgelaufenen Vereinsjahr dem FCE grosse Unterstützung bieten. Die 6. GV wurde im Rekordtempo angehalten. Dies auch darum weil Wahlen in den Vorstand erst wieder 2006 anstehen.

kj. Eine ruhige und sehr speditive Generalversammlung war es, die sechste GV des „Verein Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln“. Präsident Hans-Peter Frei brauchte zusammen mit seinen weiteren Vorstandsmitgliedern nicht einmal eine Stunde um alle Geschäfte „über die Bühne“ zu bringen.

Wirklich aufregendes war auch nicht traktandiert. Keines der fünf Vorstandsmitglieder stand zur Wahl. Die vierjährige Amtsperiode des im letzten Jahr gewählten Präsidenten Hans-Peter Frei, aber auch des Finanzchefs Erwin Kälin und der Beisitzerin Susi Hürlimann endet erst im Jahr 2007. Im kommenden Jahr stehen Aktuarin Irma Ochsner und die Vertreterin des FCE, Cecilé Winet zur Wiederwahl.  So kann der gut funktionierende Vorstand ein weiteres Jahr in gleicher Besetzung weiterarbeiten. „Eine äusserst angenehme und effiziente Zusammenarbeit“ wie sich Präsident Frei ausdrückte.

Eine „kleine“ Wahl war dann diejenige der Rechnungsrevisoren. Mit dem langjährigen Bernhard Schuler und neu mit Hans Steinauer wurden die beiden Posten gut besetzt. Schuler übt sein „Revisoren-Amt“ seit der Vereinsgründung aus, Hans Steinauer wurde als Nachfolger von Roland Ochsner gewählt.

Nicht den gewünschten Zulauf erhielt der Verein beim jährlichen Apero. Dieser wurde im 2004 ausnahmsweise am Finaltag der Einsiedler Fussballschule im Herbst abgehalten. Für 2005 hat der Verein den Matchapero auf den Sonntag, 19. Juni angesetzt. Gemäss Frei nicht ohne einen gewissen Hintergedanken. An jenem Sonntag morgen trägt das Einsiedler Fanionteam das letzte Saisonspiel zu Hause gegen Wollerau aus. Nicht nur Frei hofft „dass wir dann hoffentlich was zu feiern haben“. Er hofft wie viele weitere, dass der FCE an jenem Tag die Rückkehr in die 2. Liga feiern kann.

„100 Mitglied gesucht“

Der Verein musste im 2004 einen minimen Mitgliederrückgang hinnehmen und steht zur Zeit genau bei 99 Mitgliedern. Davon sind 33 Personen,  sogenannte Gönner. Erwin Kälin hofft, raschmöglichst wieder das „hunderste Mitglied“ aufnehmen zu können“.  Kälin rief die Mitglieder auch auf Werbung für den Verein zu machen.

Mit 7500 Franken leisteten die Freunde pro Clubhaus auch im letzten Jahr einen enormen Beitrag an den Unterhalt des FCE-Clubhaus auf dem Rappenmöösli. Das Geld wird vom FC Einsiedeln eins zu eins eingesetzt für den  Schuldenabbau. Seit der Gründung im Jahr 1999 hat der Verein bereits mehr als 160'000 Franken an finanziellen Mitteln für das Clubhaus geleistet.

Gleich belassen wurden die Mitgliederbeiträge von 150 Franken jährlich für Einzelpersonen und 200 Franken für Ehepaar Mitgliedschaften. Im Rahmen des Vorjahrs bewegt sich auch das Budget für 2006.

FCE Vereinspräsident Meiri Bisig dankte den Freunden des Clubhaus für ihren jährlichen Beitrag. „Der Verein möchte möglichst rasch die finanzielle Belastung  für das Clubhaus abbauen, deshalb können wir jeden Franken sehr gut gebrauchen“. Bisig blickte in seinem Dank auch bereits etwas in die nahe und ferne Zukunft bezüglich der Infrastruktur des FCE. „Mittelfristig müssen wir uns an die Planung und Realisierung für einen Allwetterplatz machen. Nur so können wir unseren Mitgliedern auch in Zukunft geeignete Trainings und Spielfelder bieten“, so Bisig weiter.

Bekanntlich genehmigten die Mitglieder an der letztjährigen Generalversammlung eine Änderung bezüglich des Vereins-Zweck: Neu möchte der Verein nicht nur für die Beschaffung finanzieller Mittel für den Bau des Clubhaus da sein, sondern auch für die Erstellung und Instandhaltung aller Sportanlagen des FCE.

„Infrastruktur NLB würdig“

Als Gastredner präentierte der Vorstand seinen Mitgliedern nach Abschluss der GV nur zwei Tage vor dem Start in die Meisterschaftsrückrunde den Trainer der ersten Mannschaft Bruno Spiess.  Spiess schwärmte von der Infrastrukur des FCE „die NLB würdig ist“.  „Vielleicht sei es deshalb in den letzten Jahren mit dem FC Einsiedeln sportlich abwärts gegangen, weil der Verein auch sehr stark mit dem Neubau des Clubhaus engagiert gewesen sei“, stellte Spiess richtig fest.

Einige interessante Statement erfuhren die Mitglieder dann auch bezüglich der ersten Mannschaft. Spiess sprach von einem ersten halben Jahr in Einsiedeln dass „sehr hart gewesen sei“. „Ich ziehe meine Linie durch“, Spiess weiter. Er warnte aber davor, nun als „Wundermann“ betrachtet zu werden, mit dem alles von selber ginge. „Die Spieler sind keine Maschinen, aber ich kann garantieren, dass wir immer gewinnen wollen, wenn wir auf den Platz gehen“.

Spiess kernige Aussagen eröffneten nicht nur den gemütlichen Teil, den gewohnten Abschluss einer GV der „Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln“, die darauffolgenden Diskussionen über die Einsiedler Fussballwelt waren richtiggehend lanciert worden.

 

Bericht von der 5. Generalversammlung des Vereins „Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln“ am  2. April

Hanspeter Frei neuer Präsident -- Susi Hürlimann neu im Vorstand
Als Nachfolger des verstorbenen Walter Grätzer wurde Hanspeter Frei zweiter Präsident des noch jungen „Verein Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln“. Neu in den Vorstand wurde Susi Hürlimann gewählt. Gutgeheissen wurde eine Statutenänderung. Neu können die finanziellen Mittel die der Verein beschafft, nicht nur für das Clubhaus, sondern für sämtliche Sportanlagen des Fussballclub Einsiedeln verwendet werden.  Nach einem Imbiss endete die 5. Generalversammlung des Vereins mit einem interessanten geschichtlichen Rückblick über den FCE, vorgetragen von Alt-Präsident Meiri Kälin. Foto: FCE 1 vor der Rückrunde
Hanspeter Frei. Foto: Sepp Kälin.
kj. Es war beileibe kein leichtes, viertes Vereinsjahr für den Club Freunde pro Clubhaus des FC Einsiedeln. Schon früh im letzten Vereinsjahr galt es den tragischen Tod des Gründungspräsidenten Walter Grätzer zu bewältigen. So „waren die ersten Vorstandssitzungen überschattet vom Tod von Grätzer“, wie es der damalige Vizepräsident Hanspeter Frei ausdrückte. Der so plötzlich dezimierte Vorstand des Vereins nahm sich damals vor den Verein im Sinn von Walter Grätzer weiterzuführen. Dies gelang dem somit nur noch vierköpfigen Vorstand unter dem interimistischen Vorsitz von Vizepräsident Frei glänzend. 

So war es fast nur logisch, dass Hanspeter Frei, an der 5. Generalversammlung zum als zweiter Präsident der Vereinsgeschichte gewählt wurde. Eigentlich war er es ja bereits gewesen. Frei möchte das Amt mit „viel Freude“ ausführen. Unterstützt wird der neue Präsident von einer erfahrenen Crew. Sowohl Kassier Erwin Kälin, Aktuarin Irma Ochsner als auch Cécile Winet, sie als Vertreterin des Fussballclubs, wurden an der Generalversammlung im letzten Jahr für eine Amtsdauer von vier Jahren, bis 2006 gewählt. Somit musste einzig noch ein neuer Vizepräsident bestimmt werden. Auch diese Wahl war anhand des abgelaufenen Vereinsjahrs logisch. Erwin Kälin übernimmt das Vizepräsidium, dies neben der Funktion des Finanzchef. 

Frauen im Vorstand in der Überzahl

Neu in den Vorstand wurde Susi Hürlimann berufen. Nach Aussage von Frei habe Hürlimann damit auch zukünftig die Möglichkeit so auf ihrem geliebten Einsiedler Fussballplatz zu sein, nachdem ihre beiden Söhne vom Fussball zum Eishockey gewechselt haben. Mit der Nomination von Hürlimann sind nun die Frauen im Vorstand in der Überzahl. Drei der fünf Vorstandspositionen sind zukünftig vom weiblichen Geschlecht besetzt. Zweiter Schwerpunkt der GV 2004 war der Antrag des Vorstands für mehrere Statutenänderungen. Als wichtigstes wurde die Änderung des Artikels 101 angenommen. Neu kann der Verein die eingenommen Mittel nicht nur für den Unterhalt des FCE-Clubhaus verwenden, sondern für sämtliche Anlagen des FC Einsiedeln. Also können die Finanzen beispielsweise auch für die Sanierung der Spielplätze verwendete. Ebenfalls neu, die Einnahmen des Vereins können nicht mehr nur aus Mitglieder-, Gönnerbeiträgen oder Spenden kommen. Inskünftig kann der Ertrag auch aus dem Clubrestaurant stammen oder aus allfälligen weiteren Aktionen. Die dritte Statutenänderung betraf den Artikel Haftungsausschuss der ersetzt wurde durch „keine Gewinnausschüttungen“.

Über 150'000 Franken in 5 Jahren

Auch im letzten Jahr kam der Verein seiner Haupttätigkeit, der Beschaffung finanzieller Mittel für den Unterhalt des Clubhaus mehr als nur nach. 11'000 Franken konnte an den FC Einsiedeln überwiesen werden. Der Gesamtbetrag übersteigt damit seit der Vereinsgründung 1999 die Grenze von 150'000 Franken. Eine stolze Summe. Der neue Präsident des FC Einsiedeln Meiri Bisig kam auch nicht darum dem Verein im Namen des FCE herzlich für die „langjährige“ Unterstützung zu danken. Bisig informierte die Mitglieder über den aktuellen Stand was die Abzahlung des Clubhaus betrifft. An Bankschulden drücken den FCE noch rund 110'000 Franken, die der Fussballclub hofft in vier Jahren zurückgezahlt zu haben. Dazu kommt noch ein zinsloses REV Darlehen in der Höhe von 450'000 Franken. Interessante Zahlen, die den Mitgliedern des Vereins Freunde pro Clubhaus nochmals verdeutlichten, wie wichtig ihr Einsatz ist.

Ruhiger, aber sehr spannend verlief der weitere Verlauf der fünften Generalversammlung im FCE-Clubhaus. Erstmals bewirtet vom neuen Wirtepaar Inge und Richard Bellwald, genoss die Versammlung nach der GV zuerst einen Imbiss und zum Abschluss einen interessanten Vortrag zur Geschichte des FC Einsiedeln. Alt-Präsident Meiri Kälin erzählte teils süffisant, mit einigen persönlichen Anekdoten „verziert“ die wechselvolle Geschichte  des FC Einsiedeln. Dies mit packenden Bildern die manche lustige Erinnerung bei den Mitgliedern hochkommen liess. Besonders das Ende des Vortrags mit dem Bild des prächtigen neuen Clubhaus zeigte auf, wie wichtig die Vereinigung ist oder wie es Kassier Erwin Kälin ausdrückte: „Das der Verein immer Freude hat, wenn etwas in die Kasse kommt“. Dies ganz zum Wohl des Fussballclub Einsiedeln!

Bericht von der 3. Generalversammlung des Vereins „Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln“ vom  6. April 2002
130'000 Franken und 104 Mitglieder

Erneut konnte der Verein „Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln“ im vergangenen Vereins-Jahr ein grosser finanzieller Batzen an den Clubhaus-Neubau des Fussballclubs entrichten. Seit der Vereins-Gründung im März 1999 erwirtschaftete der Verein über 130'000 Franken, die vollumfänglich an die Kosten des gegangen sind. Bei der Mitgliederzahl hat der Verein die Schallmauer von 100 Personen überwunden. Erster Träger der neu ins Leben gerufenen Auszeichnung „Träger des Chummer-Ballä“ ist Erwin Schuler.

Foto: Vorstand Freund pro Clubhaus am 6.4.2002
Bilden noch mindestens ein Jahr den Vorstand des Vereins „Freunde pro Clubhaus FCE“ (von links nach rechts): Irma Ochsner, Erwin Kälin, Walter Grätzer, Cécile Winet und Erwin Schuler an der GV 2002.
Foto: Sepp Kälin

kj.  Obwohl gemäss Aussage von Vereins-Präsident Walter Grätzer das Potential an Geldgebern in der Region Einsiedeln zur Zeit fast ausgeschöpft ist und nur noch „Mund zu Mund Propaganda“ etwa bewirkt,  konnte die Vereineinigung anlässlich ihrer dritten Generalversammlung erneut einen Mitgliederanstieg, wenn auch nur einen leichten, vermelden. Als 100 Mitglied konnte die Damen-Mannschaft des FCE gewonnen werden. Insgesamt zählt der Verein per Dato genau 104 Mitglieder, wovon 39 Gönner sind. Eine Zahl, die zwar noch nicht ganz den sehr enthusiastischen Vorstellungen des Vorstands entspricht, wie Grätzer erläuterte, aber anhand der schwierigen Zeiten, bezüglich der Akquirierung neuer Mitglieder, sich sehen lassen darf. 
"Hunderstes Mitglied!"
Foto: Damen FC mit Rosen
Anlässlich des Zweitligaderbys Einsiedeln - Lachen vom 21.4.2002, konnte der Präsident des Vereins "Freunde pro Clubhaus", Walter Grätzer (aif dem Bild hinten links) unserer Damen-Mannschaft, als hunderstes Mitglied des Vereins "Freunde pro Clubahus", ein kleines Präsent überreichen.

Kein einziger Mitgliederaustritt!

Die Vereinigung, die zur finanziellen Unterstützung für den Clubhaus-Neubau des Fussballclubs gegründete wurde, ist zu einem festen und sehr wichtigen Wert für den FCE geworden. Den Mitgliedern scheinen sich in der Vereinigung sehr wohl zu fühlen, nur so lässt sich die Tatsache erklären, dass kein einziges Mitglied dem Verein im abgelaufenen Vereinsjahr den Rücken kehrte. Dazu trägt wahrscheinlich auch die Tatsache bei, dass die Vereinigung nicht nur Geld-Beiträge sammelt, sondern auch weitere Aktivitäten, wie etwa ein jährlicher Match-Apéro, durchführt. Genau 12’000 Franken konnte man im letzten Jahr an den FCE überweisen. Insgesamt steuerte der Verein bisher somit exakt 136'000 Franken an den Neubau des Clubhaus. Nach der Fertigstellung sollen die Beiträge dann jeweils für den Unterhalt verwendet werden.
 

„Chummer-Ballä“
Foto: Erwin Schuler Träger des Chummer-Ballä für 2002
Neu eingeführt wurde im Verein der sogenannte „Chummer-Ballä“. Dieser symbolische Fussball wird für ein Jahr dem Vereins- oder Vorstandsmitglied übergeben, dass den grössten Lapsus für sich verbuchen konnte. Erster Preisträger ist mit Erwin Schuler ein Vorstandsmitglied, dem es gelang in einem Lokal für eine Vorstandssitzung zu reservieren, obwohl das Restaurant Wirtesonntag hatte.

Erst im kommenden Jahr steht der Vorstand zur Wiederwahl. So setzt sich dieser zumindest noch für ein weiteres Jahr wie folgt zusammen: Walter Grätzer (Präsident), Erwin Schuler (Vizepräsident), Irma Ochsner (Aktuaren), Erwin Kälin (Finanzchef) und Cécile Winet (Vertreterin FCE) zusammen. Ebenfalls erst in einem Jahr stehen die Revisoren Bernhard Schuler und Roland Ochsner zur Wiederwahl.

Abgelehnt wurde nach längerer Diskussion ein Antrag aus der Mitgliederreihe, der auch die Gönner im Verein zu einer jährlichen Beitragszahlung verpflichtet hätte. Ebenfalls angelehnt wurde der Antrag einer Statutenänderung. Mit dieser wäre den Gönner praktisch das Recht genommen worden an der Generalversammlung teilzunehmen. Belassen wurden auch die Jahresbeiträge von 150 Franken für Einzelmitglieder und 200 Franken für Ehepaare. 

Sehr interessiert zeigten sich die Mitglieder bei der anschliessenden Besichtigung des fast komplett fertig gestellten Neubaus. Bei dem von FCE-Präsident Walter Ochsner und Sekretär Meinrad Bisig durchgeführten Rundgang erfuhr man einiges an interessanten Details zum Neubau. Es gab aber einen Einblick in die hintersten Winkel des Neubaus. Ochsner und Bisig informierten die Mitglieder später auch über die aktuelle finanzielle Situation beim Neubau, sowie die geplanten Aktivitäten für das Eröffnungsfest in diesem Jahr.
 


 
Bericht von der 2. Generalversammlung des Vereins „Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln“ vom  6. April 2001

Mitglieder-Schallgrenze erreicht
 

Nur erfreuliches wurde an der 2. Generalversammlung des Vereins „Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln“ bekannt gegeben.  Im Mittelpunkt dabei: Erneut kann die Vereinigung einen grossen finanziellen Beitrag an den Fussballclub beziehungsweise für den Bau von dessen neuem Clubhaus überweisen. Ausserdem wurde bezüglich Mitgliederanzahl die „Schallgrenze“ von 100 Personen erreicht. 


Sehr gut besetzt war das neue Clubrestaurant des FC Einsiedeln anlässlich der Generalversammlung des „Vereins Freunde pro Clubhaus FCE" am 6. April 2001. Foto: Sepp Kälin
kj. Ein ganz sicher historischer Anlass war sie, die zweite Generalversammlung des Vereins „Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln“. Historisch bezüglich Austragungsort, weil es die erste Veranstaltung im neu erbauten Clubrestaurant des Fussballclub Einsiedeln war.  Mehr als nur passend, dass mit den Mitgliedern des  Vereins „Freunde pro Clubhaus“ diejenigen Personen als erste Gastrecht genossen, die ihren massgeblichen finanziellen Anteil am Neubau leisteten. Eine stattliche Anzahl Mitglieder folgte der Einladung sicher auch deshalb,  um ein erstes Mal das neue prägnante Bauwerk anlässlich der angekündigten Führung zu besichtigen. 

Zuerst galt es jedoch die Tagesgeschäfte der Generalversammlung zu absolvieren. Präsident Walter Grätzer machte dies in seiner gewohnt speditiven und humorvollen Art. Besonders hob er den im vergangenen Vereinsjahr erlebten Spatenstich vom 1. Juli 2000, sowie den bereits traditionellen „Match-Apero“ hervor an dem die Mitglieder einen 2:0 Heimsieg des FC Einsiedeln gegen den FC Wald erleben durften, bei dem aber vor allem das gemeinsame Beisammen sein und die Kameradschaft gefördert wurde. Leider nicht den erhofften Zuspruch erhielt der von Inge Outry organisierte Besuch eines NLA-Spiels der Zürcher Grasshoppers.
 

„Schallgrenze“ bei der Mitgiederzahl erreicht

Obwohl, wie sich Walter Grätzer ausdrückte: „Dass Terrain für die Akquirierung von Neu-Mitgliedern immer trockener wird“, erreichte der Vereins sein grösstes Ziel des Vereinsjahr fast zu 100 Prozent. Dies im wörtlichen Sinn, konnte doch Vereinskassier Erwin Kälin die erfreuliche Mitteilung verkünden, dass der Verein per 31.12.2000 genau 99 Mitglieder zählte. Eine Zunahme innert einem Jahr von fast 20 Personen. Bis zum Versammlungsdatum wurde auch bereits die Schallgrenze von 100 Mitglieder überschritten.

Mit der Zunahme der Mitglieder stiegen natürlich auch die finanzielle Einnahmen des Vereins. Exakt 30'000 Franken konnte im abgelaufenen Vereinsjahr dem Fussballclub zuhanden des Clubhaus-Neubau  überwiesen werden. Der gesamte bisherige Beitrag des Vereins erhöhte sich somit auf insgesamt 115'000 Franken. 

Nicht zur Wahl standen gemäss Vereinsstatuten der für jeweils vier Jahre gewählte Vorstand, der sich somit weiterhin aus: Walter Grätzer (Präsident), Erwin Schuler (Vizepräsident), Irma Ochsner (Aktuaren), Erwin Kälin (Finanzchef) und Cécile Winet (Vertreterin FCE) zusammensetzt. Einzig die beiden Rechnungsrevisoren Bernhard Schuler und Roland Ochsner standen zur Wahl und wurden mit Applaus wiedergewählt.

Besichtigung und Gemütlichkeit

Bereits nach weniger als einer Stunde konnte Präsident Walter Grätzer die sehr ruhig verlaufende Versammlung schliessen. Ein schönes Anzeichen dafür, dass im Vorstand gute Arbeit geleistet wird. 

Nachdem sich FCE-Präsident Walter Ochsner bei der Versammlung im Namen des Vereins für die tolle Unterstützung bedankt hatte, blieb ihm die grosse Ehre zusammen mit dem Finanzchef der Kommission Clubhaus-Neubau FCE, Meinrad Bisig eine Führung durch das neue Clubhaus zu übernehmen.

Die interessierten Mitglieder bestaunten die zweckmässig, aber mit viel Liebe fürs Detail gestalteten Räumlichkeiten, von der Schiedsrichterkabine bis zum dominanten Tribünendach. Den passenden Abschluss des gemütlichen Abend machte ein unterhaltsames Gastspiel der Ländlerformation Edi Nussbaumer,  Walter Kälin und Urs Meier. Spätestens in einem Jahr wird sich der Verein wohl an gleicher Stelle wieder treffen. 

Bericht von der 1. Generalversammlung des Vereins „Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln“ vom  26. Mai  2000

1. Generalversammlung des Vereins „Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln“

Bereits 110'000 Franken für das neue Clubhaus

Erfreuliche Zahlen wurden an der 1. Generalversammlung des Vereins „Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln“ präsentiert. Die enormen Anstrengungen des Vereins um den Präsidenten Walter Grätzer zahlten sich aus. Fast 60 Personen sind innert einem Jahr dem neugegründeten Verein beigetreten. Per dato kann der Verein zuhanden des Clubhaus-Neubau für den Fussballclub den stolzen Betrag von 110'000 Franken überweisen. 

kj.  Erst 14 Monate sind es her, als im März 1999 der Verein „Freunde pro Clubhaus FC Einsiedeln“ mit dem Ziel der „Beschaffung finanzieller Mittel für die Erstellung und Instandhaltung eines Clubhaus auf dem Sportplatz Rappenmöösli“ gegründet wurde. Trotzdem präsentierte sich der Verein an seiner ersten Generalversammlung am vergangenen Freitag abend im Cafe Merkur, zu Gast also bei seinem Vereinsmitglied Erwin Ochsner, in mehrerer Beziehung bereits als sehr erwachsen: Einerseits in Bezug auf die Mitgliederzahl anderseits aber besonders, was in der kurzen Zeit bereits erreicht wurde.
 

58 und 110’000

Zwar gab sich Präsident Walter Grätzer nach der Versammlung sehr bescheiden und sprach davon „dass erreichte sein in den Erwartungen“, doch was er und seine vier weiteren Vorstandmitglieder erarbeitet haben, kann sich sehen lassen: Zwei erwirtschaftete Zahlen überstrahlen alles: Der aktuelle Mitgliederstand beträgt 58 Personen, darüber hinaus konnten 30 Gönner gewonnen werden. Als Ergebnis davon kann der Verein zuhanden der „Kommission Clubhaus-Neubau“ 110'000 Franken überweisen, wie Kassier Erwin Kälin stolz verkündete. Der hohe Betrag ergibt sich aus den Mitglieder- und Gönnerbeiträgen, beinhaltet aber auch eine einmalige Spende der Schwyzer Kantonalbank in der Höhe von 10'000 Franken.
 

„Aktionitis“ und „frächi Siechä“

Welch Aufwand für diesen Erfolg nötig war, welche Anstrengungen es dafür bedurfte, erläuterte Präsident Grätzer in seinem mit viel Humor vorgetragenen Jahresbericht. Mit gezielten Aktionen sei versucht worden, weitere Mitglieder zu finden. Dabei zeigte der Vorstand einige Phantasie und sehr viel Ideenreichtum: Die Aktionsnamen bestätigen dies: So wurden eine Millionärsaktion, eine Ärzteaktion, eine Bezirksratsaktion, eine Sponsorenaktion usw. usw. lanciert. Dies alles mit dem Ziel, möglichst weitere Vereinsmitglieder zu akquirieren. Das die diversen Anfragen nicht überall mit Wohlwollen aufgenommen wurde, bestätigt das Erlebnis an der Einsiedler Chilbi als Grätzer, wie er selber ausführte, zwischen „Schuhsolen-, Risotto- und Raclettegeschmack“ zu hören bekam, sie seinen „frächi Siechä“ . Zu hören bekam er dies aus behördlichem Mund!

Trotzdem konnten durch die grossen Anstrengungen einige Mitglieder gewonnen werden. Dazu verhalf auch ein Vereins-Apero während eines Heimspiels der ersten Mannschaft des FC Einsiedeln, bei dem auch dem zweiten Vereins-Grundsatz, neben der Beschaffung der finanziellen Mittel gefrönt wurde: „Der Pflege von Kameradschaft und Geselligkeit unter den Mitgliedern“.

Sehr schnell und ohne Einspruch wurden die Rechnung, sowie das Budget für das kommende Jahr genehmigt. Nicht zur Wahl stand gemäss Vereinsstatuten der Vorstand, der sich somit weiterhin aus: Walter Grätzer (Präsident), Erwin Schuler (Vizepräsident), Irma Ochsner (Aktuarin), Erwin Kälin (Finanzchef) und Cécile Winet (Vertreterin FCE) zusammensetzt. Unter dem Punkt „Verschiedenes“ stellte Vizepräsident Schuler, seines Zeichen auch Aktionschef in der Kommission Clubhaus-Neubau, das neuste „Aktions-Kind“ zugunsten des Neubau vor: Die „Kubik-Meter-Aktion“, bei der für 100 Franken symbolisch ein Kubikmeter des Clubhaus erworben werden kann.
 

Mehr als „Gorbatschow“

Mit grossem Interesse verfolgten nach Beendigung der eigentlichen Generalversammlung die Mitglieder des Vereins „Freunde pro Clubhaus FCE“ noch die Ausführungen der eingeladenen Referenten. Einerseits erläuterte der Präsident der Baukommission des Clubhaus, Walter Ochsner den genauen Stand und Details, zum geplanten Neubau. So konnten die Mitglieder erfahren, dass am 1. Juli der Spatenstich auf dem Rappenmöösli zur ersten von drei Bauetappen erfolgen soll. Ochsner’s Referat wurde von Präsident Grätzer mit der Bemerkung verdankt, dass er heute den Saal mit einer grösseren Gage als der frühere Staatspräsident der Sowjetunion, Michail Gorbatschow verlassen könne. Dieser verlange pro Referat nämlich nur 100'000 und er könne 110'000 Franken „mitnehmen“.

Als zweiter Referent sprach Meiri Bisig, auch er Mitglied der „Kommission Clubhaus-Neubau“ über die finanzielle Seite des Grossprojekts.  Noch immer fehlt aus Schwyz das OK zum beantragten zinslosen REV-Darlehen in der Höhe von 500'000 Franken.  Wie es der zeitliche Zufall will, wird der Antrag voraussichtlich am heutigen Dienstag vom Regierungsrat behandelt. Bisig konnte ausserdem die erfreuliche Meldung machen,  dass die Finanzierung der ersten Bauetappe bei einer positiven Zusage zum REV-Darlehen gesichert sei, nicht ohne sofort daran zu erinnern, dass für die zwei weiteren Etappen noch einige Anstrengungen in finanzieller Hinsicht nötig seien. 

Weitere Mitglieder im Verein „Freunde pro Clubhaus“ würden helfen dieses Ziel auch zu erreichen und sind ausserdem im noch jungen Verein auch herzlich willkommen.


 
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