Finaltag
der Einsiedler
Fussballschule 2008 leider vom Wetter beinträchtigt:
Dem garstigen Wetter
getrotzt
Bei garstigem Wetter ging am Samstag die Einsiedler
Fussballschule zu Ende. Leider mussten die Klassierungsspiele in Form
eines Penaltyschiessen ausgetragen werden. Immerhin konnten die
Finalspiele ausgespielt werden. Im kommenden Jahr feiert die
Fussballschule dann ein Jubiläum, die 20. Ausgabe.
kj. Grosses Wetterpech für die Einsiedler Fussballschule, die am
Samstag mit dem Finaltag zu Ende gegangen ist. Der Schlusstag musste
bei fast arktischen Verhältnissen ausgetragen. Bei Kälte und
zeitweisem Regen mussten auch die Organisatoren Kompromisse eingehen.
Der durchnässte Rasenplatz liess ein Spielen nicht zu. Als
Alternative wurden die Platzzierungsspiele in Form eines
Penaltyschiessen ausgetragen. Dadurch kam immerhin noch etwas
Wettkampfstimmung bei den vielen Zuschauern auf, die trotz den
schlechten Witterungsverhältnissen den Finaltag besuchten.
Fehlender
Kunstrasen
Wieder einmal zeigte es sich dass der FC Einsiedeln in seiner
Infrastruktur an Grenzen gestossen ist. Hätte der FCE
beispielsweise den längst benötigten Kunstrasen bereits zur
Verfügung gehabt, hätten alle Finalspiele problemlos
ausgespielt werden können.
Immerhin war der Beginn der Fussballschule noch von akzeptablem Wetter
begleitet gewesen. Bis am Donnerstag konnte bei guten Bedingungen
gespielt und geschult werden. Erst am Freitag musste auf die
angemieteten Hallen zurückgegriffen werden. Der Leiter der
Fussballschule Meiri Schönbächler, der zusammen mit Erwin
Schuler die Woche organisiert, denkt leise darüber nach, ob die
erste Herbstferienwoche der ideale Termin ist. In den letzten Jahren
war die Schule öfters vom schlechten Wetter begleitet
worden. Zu oft! Schuler "tat es sogar weh, dass wir nicht alles am
Finaltag spielen konnten".
Der guten Stimmung tat das unpassende Wetter aber nichts an. Die
über 240 Kinder genossen wiederum ein paar Tage die für alle
Teilnehmer noch lange in
Erinnerung bleiben werden. Die Grenzen sind mit dieser Anzahl erreicht.
Über 40 freiwillige Helfer werden mittlerweile benötigt, um
einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Viele davon sind
langjährige, treue Helfer die mithelfen. Schönbächler
steht dem Turnier seit 15 Jahren als Leiter vor. Schuler war am Ende
auch sehr zufrieden: "Wir haben wieder eine gute Sache gemacht!".
Der Präsident des FC Einsiedeln, Meiri Bisig erläuterte den
anwesenden Teilnehmern und Zuschauern in seiner Dankesrede vor der
Rangverkündigung, wie wichtig es für den Verein mit seinen 23
Mannschaften wäre, über zumindest einen weiteren
Allwetterplatz oder einen Kunstrasen zu Verfügen. "Davon
hätten heute auch die Teilnehmer der Fussballschule profitiert",
so Bisig.
England,
Brasilien und Spanien die Sieger
In den Finalspielen der sogenannten Mini-WM setzte sich Spanien mit
einem 2:0 Finalsieg gegen Italien in der "ältesten" Kategorie bei
den Jahrgängen 1995/1996 durch. Bei den Jahrgängen 1997/1998
entschied das Penaltyschiessen für Brasilien. In der
regulären Spielzeit waren keine Tore gefallen. Bei der
jüngsten Kategorie, bei den Jahrgängen 1999 bis 2001 konnte
sich England nach einem 2:0 Erfolg gegen Argentinien als Sieger feiern
lassen.
Im nächsten Jahr kann die Einsiedler Fussballschule ein
Jubiläum feiern. Bereits die 20. Auflage wird stattfinden.
Voraussichtlich wiederum in der ersten Herbstferienwoche, das wäre
dann vom Dienstag 28. September bis zum Samstag 3. Oktober 2009.
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